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27.01.2017 | (Ra) - Mit dem "Omloop Het Nieuwsblad" startet in knapp einem Monat, am 25. Februar die Frühjahrsklassiker-Saison. Wer selbst mal Frühlings-Rennluft schnuppern möchte, hat seit vielen Jahren mit dem 1.-Mai-Rennen des flämischen Radsport-Verbands "Vlaamse Wielistrijdersbond" die Möglichkeit dazu.
"De Superklassieker" ist wohl eines der ungewöhnlichsten Rennen im euopäischen Hobby-Kalender: Unter dem Motto "Het beste van Ronde van Vlaanderen en Parijs-Roubaix" können die Fahrer verschiedene Teilstücke der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix (fast) nach Belieben zu insgesamt acht Strecken kombinieren.
Gestartet wird in Oudenaarde; die meisten Rennen enden in Roubaix. Und auf den acht Runden wird ein Großteil der Höhepunkte passiert, die Flandern radsportlich zu bieten hat: Koppenberg, Kwaremont, Paterberg, Muur, Carrefour de l’Arbre, Passage de Hem, Gruson - und das legendäre Velodrom von Roubaix.
Die Strecken:
* Flandern-Runde mit 55 km oder 120 km (Start und Ziel in Oudenaarde),
* Roubaix-Runde mit 85, 100 oder 155 km, jeweils mit vier Pavés und Stadion-Finale,
* "Grand Boucle" mit 125, 140 oder 195 km - und 13 "Hellingen" (Schotter-Anstiege) auf der Langstrecke.
Ein weiterer Höhepunkt: Unter den stets um 6500 Teilnehmern waren in den vergangenen Jahren auch etliche Profis der alten Garde - Johan Museeuw, Roger De Vlaeminck, Lucien van Impe, Francesco Moser, Peter van Petegem, Bernard Thévenet, Joop Zoetemelk, Serge Baguet, Freddy Maertens und einige mehr...