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21.03.2014 | (Ra) - Zum vierten Mal findet heuer am ersten August-Sonntag in der beeindruckenden Bergkulisse des Arlbergs und des Montafon der Rad-Marathon "Arlberg-Giro" statt. Die "Rennrad-Wochen" im August hingegen, die seit vielen Jahren stattfanden, und deren Fortsetzung als Wettbewerb der "Arlberg-Giro" ist, die gibt es seit heuer nicht mehr. "Das Interesse hat im Lauf der Jahre abgenommen", heißt es dazu beim Tourismus-Verband, "vielleicht auch durch den Giro, der ja recht erfolgreich ist".
Der Aufwand mit Service-Fahrzeugen, Verpflegungs- und Reparatur-Service sowie rennsport-erprobten Guides sei zum Schluß in keinem Verhältnis mehr zur Teilnehmerzahl gestanden, so der Verband weiter.
Das 148-km-Rennen mit knapp 2400 Höhenmetern durch Tirol und Vorarlberg gibt's weiterhin, seit 2012 sogar mit einer eigenen Bergwertung an der Bieler Höhe (2032 m). Die Giro-Strecke führt von St. Anton über über den Arlberg-Pass, dann durchs Klostertal ins Montafon, über die Silvretta Hochalpen-Straße zur Bieler Höhe, und durch das Paznaun-Tal via Ischgl ins Stanzer Tal, zurück nach St. Anton.
Immerhin: Die fünf attraktivsten Runden der ehemaligen "Rennrad-Wochen" finden sich nun zum Nachfahren und Trainieren als GPX-Tracks oder "Google Earth"-Routen auf der Netzseite von St Anton (siehe 2. Link hier unten).
Die "Arlberg-Giro"-Strecke im Detail: St. Anton (1304 m) – Arlbergpass (1804 m) – Bludenz (580 m) – Montafon (700 m) – Silvretta/ Bieler Höhe (2032 m) – Paznauntal (850 m) – St. Anton