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08.07.2013 | Monte Zoncolan, Kronplatz, Passo Falzarego, Großglockner Hochalpenstraße, Plöckenpass, Kitzbüheler Horn, Obertauern, Nockalm-Straße - das sind die Höhepunkte der sechsten Ausgabe des österreichischen "Peakbreak"-Etappen-Rennens.
Hier sein Bericht vom Tag vor dem Start des Etappen-Rennens. Probleme mit unserem Postfach haben die Veröffentlichung leider verzögert. Der Bericht von der gestrigen ersten Etappe folgt heute nachmittag.
Mein Radjahr begann Mitte November eigentlich sehr gut, und auch sehr motiviert: Viele Grundlagen-Kilometer, und insgesamt drei Trainingslager auf Mallorca. Einige Tage vor Beginn der Wettkampf-Saison machte dann ein eigentlich harmloser Sturz im Training mit Knorpelschaden im Knie eine Operation und sechs Wochen Pause nötig. Trainingsbeginn war wieder Anfang Juni. Lange habe ich überlegt, ob ein Neuaufbau in fünf Wochen möglich und sinnvoll ist. Zwar sind die lange Pause und das fehlende Wettkampf-Training deutlich spürbar. Aber mein Niveau ist definitiv besser als letztes Jahr. Vom ursprünglichen Ziel - ein Podestplatz - muss ich also abrücken; ein Top-10-Resultat möchte ich aber versuchen. Heute, Freitag, also Anreise zum Start in Hermagor in Kärnten. Davor möchte ich noch übers Nassfeld locker 'drüberrollen', um zu sehen, was morgen auf uns auf der ersten Etappe wartet...
Freu mich auf die Woche, und sage mal tschüss - bis morgen zum Bericht von der erste Etappe. Euer Stephan
Und es geht wieder über acht Etappen, mit insgesamt 900 Kilometern und 18 000 Höhenmetern: vom Millstätter See in Kärnten durch das Trentino, Südtirol, Tirol und Salzburg wieder zurück.
Exklusiv für Radsport-aktiv.de führt Stephan Wimmer vom Wiener "Team Bernhard Kohl" ein Tagebuch über seine Erlebnisse beim "Peakbreak".