16:41 h
Starker Auftritt von Merlier, der mit seinem zweiten Tagessieg alle seine Trikots verteidigt, also Gelb und Grün. Ob das morgen auch noch funktioniert, dürfte zumindest hinsichtlich des Gelben fraglich sein. Dann wartet das Mannschaftszeitfahren. Wir sehen uns wieder, bis dahin.
16:37 h
Leicht bergauf, bisschen Gegenwind - es wird lange gewartet. An der 500-Meter-Marke passiert noch nicht viel. Irgendwann ist es dann Axel Zingle (Visma - Lease a Bike). der sich aus der Deckung wagt. Am linken Straßenrand setzt er an, doch der Weg ist weit. Zingle werden die Beine schwer, das gilt auch für Démare, der an seinem Hinterrad saß. Daneben kommt Pedersen auf, der am Hinterrad Merlier hat. Doch der Belgier ist in bestechender Verfassung, fährt locker an Pedersen vorbei. Auch die beiden Franzosen Emilien Jeanniere (TotalErnergies) und Hugo Page (Intermarché - Wanty) fahren noch am Dänen vorbei.
16:29 h
Nein, wird er nicht. 3000 Meter vor dem Ende ist er gestellt. Und die Sprinter formieren sich. Cofidis, Tudor, Lidl - Trek. Und natürlich Soudal - Quick-Step.
16:26 h
Noch sechs Kilometer - also nur noch geradeaus für Abrahamsen. Und er hat noch 30 Sekunden Vorsprung, während hinten immer noch nicht wieder alles geordnet ist, zumindest die GC-Fahrer aber wieder in Position sind. Der wird doch nicht?
16:17 h
Durch den Sturz hat sich das Feld in mehrere Teile zerlegt, weil einige aufgehalten wurden. Auch Klassementfahrer hängen hinten fest. Unter anderem Joao Almeida (UAE - Emirates - XRG), Mattias Skjelmose (Lidl - Trek), Ben O´Connor (Jayco - AlUla) und auch Max Schachmann (Soudal - Quick-Step). Noch ist nicht wieder alles zusammen.
16:14 h
Kurz dahinter knallt es wieder im Feld. Auf der Zielgerade sitzen Luke Durbridge (Jayco - AlUla) und Gorka Sorarrain (Caja Rural - Seguros RGA) an der Bande - und beide halten sich das Schlüsselbein. Auch hier sieht es nciht so aus, als könnte es weitergehen.
16:12 h
Abrahamsen hat nach sechs Kilometern einfach nur Geraderaus - und leicht ansteigend - als Erster den Strich überfahren. Eine gute Minute dahinter sprinten die GC-Fahrer um die verbleibenden Sekunden. Aber auch Mick van Dijke (Red Bull - Bora - hansgrohe), der Matteo Jorgenson (Visma - Lease a Bike) weitere Sekunden streitig macht. Zwei bleiben aber dennoch fürden Amerikaner.
15:44 h
40 Kilometer noch. Das Feld rollt langsam wieder zusammen, auch Merlier in Gelb war aufgehalten worden, ist aber wieder da. Einziger Profiteur ist Abrahamsen, dessen Vorsprung jetzt wieder auf über eine Minute angewachsen ist.
15:43 h
Crash mitten im Feld! Ausgangs einer Kurve hängt sich Samuel Leroux (TotalEnergies) an einem Hinterrad auf und kommt zu Fall. Kettenreaktion, einige andere Profis kommen zu Fall. Auch Arnaud Démare (Arkéa - B&B Hotels) kommt zu Fall, aber wie die meisten anderen glimpflich davon. Das gilt aber nicht für seinen Teamkollegen Florian Senechal. Bei ihm sieht es stark nach einem gebrochenen Schlüsselbein auf, wie er da sitzt und seinen Arm hält. Er macht sich die Schuhe auf und wird auf eine Trage gelegt. Dann geht es in den Krankenwagen.
15:31 h
Delettre hat sich bereits zurückfallen lassen, jetzt ist auch Fernandez wieder im Hauptfeld. Und Abrahamsen? Der macht erstmal weiter.
15:28 h
Hoi, was war das denn? In einem Kreisverkehr rutscht Guillaume Martin, Kapitän bei Groupama - FDJ, aus dem Nichts einfach so weg. Da hat das Trikot ein wenig gelitten, der Profi auch. Das war aber kein Mensch in der Nähe. Das war eine Unkonzentriertheit.
15:24 h
Gleiches Spiel wie gestern. Auf 20 Sekunden waren das Peloton bereits ran, jetzt wächst der Vorsprung nochmal um ein paar Sekunden. Aber auch das wird wieder nicht nachhaltig sein.
15:15 h
Es ist sehr ruhig heute unterwegs. 65 Kilometer sind es noch bis ins Ziel, vom Vorsprung noch 40 Sekunden übrig. Das wird wohl so laufen wie gestern. Lidl - Trek ist gerade verantwortlich für die Tempogestaltung im Feld.
15:04 h
Was gibt´s noch zu sagen: Kasper Asgreen (EF Education - EasyPost) ist heute morgen nicht an den Start gegangen. Und ausgestiegen ist unterwegs Danny van Poppel (Red Bull - Bora - hansgrohe). Der niederländische Sprinter kam gestern schon mit viel Rückstand ins Ziel, fühlte sich da bereits unwohl. Heute wurde es nicht besser, deswegen ist er ins Teamauto gestiegen.
14:54 h
Das Wetter heute: ist nix. Am Start war es noch feucht, die Profis sind in langen Regensachen losgefahren. Jetzt ist es immerhin trocken, bei 11 Grad. Wind ist immer noch nicht. Dafür aber auch keine Sonne.
14:43 h
Gestern lief es so, dass sich die Ausreißer relativ schnell einholen ließen, auf den letzten 50 Kilometern war das Feld dann geschlossen unterwegs. Und auch heute ist vom Vorsprung nur mehr eine Minute von ursprünglich mal dreien übrig. Könnte wieder recht früh vorbei sein.
14:39 h
Für die ersten beiden ist der Tag im Grunde genommen aber auch schon wieder gelaufen. Denn für sie ging es nur um die Punkte fürs Bergtrikot. Die beiden Wertungen der 3. Kategorie, die heute zu absolvieren waren, hat Delettre gewonnen, der damit nun 12 Punkte auf dem Konto hat und sein Leibchen damit mindestens noch bis Mittwoch verteidigen wird. Denn morgen ist Mannschaftszeitfahren, da wird ihm niemand was wegnehmen.
14:35 h
Folgendermaßen sieht es aus: Wir haben wie gestern drei Ausreißer. Zwei davon sind dieselben wie gestern. Das wären der Mann im Bergtrikot, Alexandre Delettre (TotalEnergies) und Samuel Fernandez (Caja Rural - Seguros). Dazu hat sich heute Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) gesellt.
14:33 h
Bereit? Dann geht´s los. Wir steigen genau bei Rennhälfte ein. 92 Kilometer sind absolviert, genauso viele noch zu fahren.
12:49 h
Dass bedeutet, dass es im Grunde eine ganz lange Anfahrt zur Zielgeraden wird, auf der Merlier, Arnaud Démare und Alberto Dainese - gestern Zweiter und Dritter - sowie die unter Wert verkauften Mads Pedersen oder Alexander Kristoff sowie der Rest der Sprinterriege für ein spannendes Finale sorgen wollen. Wir sind auch dabei - und zwar ab 14.30 Uhr. Bis dahin.
12:49 h
Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, denn mit Höhenmetern oder anderen topografischen Schwierigkeiten geizt das Profil. Auf den 184 Kilometern zwischen Montesson und Bellegarde könnte höchstens der Wind Einfluss nehmen, aber auch der hält sich heute wieder arg zurück.
12:48 h
Herzlich willkommen im Liveticker zur 2. Etappe von Paris-Nizza. Wie schon zum Auftakt, den der Belgier Tim Merlier gewann, steht auch heute wieder höchstwahrscheinlich ein Massensprint auf dem Programm.