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17.02.2017 | (rsn) - Alles schaute auf Tony Martin (Katusha-Alpecin), am Ende feierte Jonathan Castroviejo (Movistar) allerdings den Sieg im Einzelzeitfahren der 43. Volta ao Algarve. Damit missglückte die Premiere für Martin auf seiner neuen Canyon-Zeitfahrmaschine. Dem Weltmeister fehlten in der Endabrechnung der 3. Etappe nach 18 Kilometern rund um Sagres an der südwestlichsten Spitze Europas vier Sekunden auf die Siegerzeit des Spaniers (21:24 Minuten). Platz drei ging an Primoz Roglic (LottoNL/, +0:05), der sich gleichzeitig an die Spitze der Gesamtwertung setzte.
Dabei hatte Robert Wagner (LottoNL-Jumbo) frühzeitig den Sieg seines Landsmanns vorhergesagt. "Eine Vollgasstrecke für Martin", orakelte Wagner nach seinem Einsatz. Die Strecke begann technisch durchaus anspruchsvoll und wartete mit Kopfsteinpflaster-Passagen am Anfang und am Ende auf, das Profil war jedoch völlig flach und auch der Wind den Fahrern in Küstennähe milde gestimmt. Beste Bedingungen also für Martin, der zunächst auch mit 21:28 Minuten die Bestzeit erzielte.
In den vergangenen Jahren hatte er bereits dreimal das Zeitfahren der Volta ao Algarve für sich entscheiden können - doch Castroviejo erwies sich an diesem Tag als stärker."Das ist nicht das Ergebnis, dass ich haben wollte. Trotzdem war es kein schlechtes Zeitfahren", so der 31-Jährige im Ziel gegenüber radsport-news. Für Castroviejo war es dagegen "eine große Befriedigung, Martin zu schlagen".
Zu den erwarteten Veränderungen kam es in der Gesamtwertung. Dan Martin (Quick-Step Floors) ging nach seinem Etappensieg am Vortag als letzter Fahrer im Gelben Trikot auf die Strecke, doch Zeitfahren gehört nicht zu seinen Vorzeigedisziplinen. Entsprechend groß fiel der Rückstand des Iren aus: Am Ende reichte es lediglich zu Platz 73, 1:40 Minuten hinter der Bestzeit. In der Gesamtwertung wurde Martin auf Platz sechs (+1:31) durchgereicht. Knapp dahinter folgt sein deutscher Namensvetter auf Position sieben.
Neuer Spitzenreiter ist durch Platz drei im Tagestableau nun Roglic. Vor den beiden abschließenden Etappen der Rundfahrt führt der 27-Jährige in der Gesamtwertung 22 Sekunden vor dem Etappenvierten Michal Kwiatkowski (Sky) und 36 Sekunden vor Castroviejo.
Weniger entscheidend war der Tag für die Sprinter. Zeitfahren liegt fern ihrer Möglichkeiten, entsprechend gelöst war die Stimmung bei John Degenkolb & Co. André Greipel (Lotto Soudal) stellte dennoch am Ende fest, dass er in Zukunft "mehr Zeitfahren trainieren sollte, dann würde es auch weniger Schmerzen bereiten." Im Endklassement erreichte er mit einem Rückstand von 1:31 Minuten den 66. Platz.
Tageswertung:
1. Jonathan Castroviejo (Movistar) 21:24
2. Tony Martin (Katusha-Alpecin) +0:04
3. Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) +0:05
4. Michal Kwiatkowski (Sky) s.t.
5. Lars Boom (LottoNL-Jumbo) +0:11
6. Arnaud Démare (FDJ) + 0:12
7. Alex Dowsett (Movistar) +0:16
8. Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) +0:20
9. Nelson Oliveira (Movistar) s.t.
10.Tony Gallopin (Lotto Soudal) +0:21
Gesamtwertung:
1. Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo)
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