--> -->
21.09.2023 | (rsn) – Eine Szenerie wie aus einem Horrorfilm bot sich den Zuschauern auf der Zielgeraden von Emmen im Einzelzeitfahren der Männer, als Stefan Küng aus dem sogenannten Hondsrugtunnel hinauffuhr. Mit zerbrochenem Helm, stark blutend im Gesicht und sehr vielen, großen roten Spritzern an seinem ganzen Körper näherte sich der Schweizer dem Zielstrich.
Was die Zuschauer an der Strecke nicht wussten, war was dem Schweizer rund zwei Kilometer zuvor passiert war: Als bei der Rückkehr nach Emmen auf der N381 die Fahrer von der linken auf die rechte Spur geführt werden sollten, standen dort Absperrgitter schräg nach innen verlaufend auf der Straße. Küng aber fuhr mit gesenktem Kopf in perfekter Aero-Position und schaute zu spät nach oben, so dass er direkt in die Gitter steuerte und bei voller Geschwindigkeit stürzte.
Küng fuhr kurz darauf zwar weiter, stoppte die Uhr im Ziel aber erst nach 32:59 Minuten Fahrzeit und belegte schließlich den elften Rang – anstatt Silber zu holen, wonach es bis zu seinem Sturz noch ausgesehen hatte. Doch das war nun zweitrangig. Viel wichtiger: Wie ging es dem 29-Jährigen?
Ein Betreuer von Swiss Cycling kümmerte sich im Zielauslauf sofort um den zweimaligen Zeitfahr-Europameister und führte erste Tests in Sachen Seh- und Reaktionsvermögen durch. Das hätte angesichts der Verletzungen am Kopf und des zerbrochenen Helmes per UCI Concussion Protocol bereits an Ort und Stelle des Sturzes passieren müssen. Offensichtlich war dort aber niemand in seiner Nähe, um sich um ihn zu kümmern.
So fuhr Küng ins Ziel und die gute Nachricht schien angesichts des brutalen Sturzes in die Gitter zu sein, dass er das noch eigenständig tun konnte. Die schlechte Nachricht kam am späten Abend: Küng hat sich eine Gehirnerschütterung, einen Jochbeinbruch sowie Frakturen an der Hand zugezogen, erklärte Swiss Cycling. "Küngs Allgemeinzustand ist den Umständen entsprechend gut, ein sofortiger operativer Eingriff ist nicht erforderlich", hieß es in der Mitteilung des Verbands.
In der Mixed Staffel am Donnerstag wird das Zeitfahr-Ass nun durch Fabio Christen ersetzt.
(rsn) – Stefan Küng (Groupama – FDJ) hat drei Monate und 14 Tage nach seinem schweren Sturz im Einzelzeitfahren der Europameisterschaften von Drenthe im Gespräch mit radsport-news.com angeregt,
(rsn) – Sieben Wochen nach seinem schweren Sturz im EM-Zeitfahren von Emmen sitzt Stefan Küng (Groupama – FDJ) wieder im Sattel. Der Schweizer trainiert derzeit in seiner Heimat und wird sich ab
(rsn) – Drei verschiedene Trikots standen nach der Europameisterschaft in Drenthe bei der Elite der Männer auf dem Podium. Neben Christophe Laporte befanden sich mit Wout van Aert und Olav Kooij zw
(rsn) – Wout van Aert auf Platz zwei, Arnaud De Lie auf Rang vier – das war die Ausbeute der Belgischen Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften von Drenthe. Anstatt mit einem von ihnen de
(rsn) - Mit Platz acht bestätigte ausgerechnet Nachrücker John Degenkolb (DSM – Firmenich) die gute Leistung der Deutschen Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften in Drenthe. Die sieben
(rsn) – Christophe Laporte ist Europameister. Der Franzose hat sich mit einem mutigen Angriff zwölf Kilometer vor dem Ziel des 199,8 Kilometer langen Rennens zum VAM-Berg die Gold-Medaille gesicher
(rsn) – Eine Spezialistin für Europameisterschaften scheint Federica Venturelli zu sein. Die 18-Jährige aus Cremona in der Lombardei eroberte im Straßenrennen ihre dritte Medaille in Drenthe. Nac
(rsn) – Fleur Moors ist Straßen-Europameisterin bei den Juniorinnen. Die 17-jährige Belgierin hat am VAM-Berg nach 69 Kilometern in einem echten Zweikampf um Gold die italienische Zeitfahr-Europam
(rsn) – Nach dem schweren Sturz von Stefan Küng im EM-Einzelzeitfahren am Mittwoch, bei dem er sich eine Gehirnerschütterung, einen Jochbeinbruch sowie mehrere Handfrakturen zuzog, hat der Schweiz
(rsn) – Es war nicht der Tag der Österreicherinnen, dieser Straßenrenn-Samstag bei den Europameisterschaften von Drenthe. Nach der Anfahrt zum Rundkurs um den VAM-Berg wurde zuerst Carina Schrempf
(rsn) – Wieder einmal ruhten in einem großen Rennen des deutschen Nationalteams alle Hoffnungen auf den Schultern von Liane Lippert (Movistar) und die Friedrichshafenerin zählte wieder zu den Akt
(rsn) – Mischa Bredewold (Niederlande) hat sich am VAM-Berg in der niederländischen Region Drenthe zur Straßen-Europameisterin gekürt. Die 23-Jährige setzte zehn Kilometer vor dem Ziel des 129,6
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st