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31.01.2025 | (rsn) – Nach einem weiteren überlegenen Auftritt hat Tom Pidcock (Q36.5) den Gesamtsieg bei der 5. AlUla Tour (2.1) vor Augen. Der 25-jährige Brite entschied die 4. Etappe über 140,9 Kilometer von Maraya zum Skyviews of Harrat Uwayrid nach einer Attacke knapp zehn Kilometer vor dem Ziel für sich und liegt vor dem Schlusstag im Klassement nun 29 Sekunden vor Rainer Kepplinger (Bahrain Victorious).
Der 27-jährige Österreicher musste sich zwölf Sekunden hinter Pidcock im Sprint eines Verfolgerquartetts zwar dem Südafrikaner Alan Hatherly (Jayco – AlUla) geschlagen geben, behauptete aber den zweiten Gesamtplatz vor dem MTB-Weltmeister, der drei Sekunden hinter Kepplinger Dritter der Gesamtwertung bleibt.
Pidcock hatte, nachdem sein Team das Rennen weitgehend kontrollieren konnte, im bis zu 22 Prozent steilen Anstieg auf die Hochebene westlich der Altstadt von AlUla attackiert und sich an der Bergwertung auch noch drei Bonussekunden gesichert. Sein Vorsprung betrug zeitweise bis zu 25 Sekunden, von denen er rund die Hälfte ins Ziel am 'Skyviews'-Aussichtspunkt von Harrat Uwayrid rettete.
“Ich bin im Anstieg mein eigenes Tempo gefahren. Manchmal ist Angriff die beste Art der Verteidigung. Aber heute hatten wir Gegenwind und das waren dann noch lange acht Kilometer“, sagte Pidcock im Ziel-Interview. “Die vier Jungs hinter mir haben gut gearbeitet, aber bei 50 km/h kannst Du auch nicht mehr aus dem Sattel gehen. Ich bin happy, dass ich die Führung ausbauen konnte. Das gibt uns für morgen noch ein etwas größeres Polster. Ich bin definitiv in einer guten Form und super happy Morgen könnte es nochmal windig werden und deshalb auch ein stressiger Tag.“
Hinter Hatherly und Kepplinger wurde der starke Norweger Johannes Kulset (Uno-X Mobility) zeitgleicher Vierter, Hatherlys irischer Teamkollege Eddie Dunbar (+0:16) belegte den fünften Platz, 24 Sekunden hinter Pidcock entschied der Italiener Thomas Pesenti (Soudal – Quick-Step) den Sprint der nächsten Verfolgergruppe für sich und belegte damit Rang sechs.
Der Schweizer Yannis Voisard (Tudor) wurde Dreizehnter und fiel auf den sechsten Platz (+1:14) des Gesamtklassements zurück, in dem nun das Uno-X-Duo Fredrik Dversnes (+1:11) und Kulset (+1:13) vor ihm liegt. Pidcock verteidigte nicht nur sein Grünes Trikot, sondern verdrängte den punktegleichen Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) von der Spitze der Punktewertung.
Am für die Gesamtwertung entscheidenden Tag der diesjährigen AlUla Tour war Jens Reynders (Wagner – Bazin WB) zum dritten Mal in Folge in der Ausreißergruppe dabei. Die bestand zunächst aus dem Belgier, dem Italiener Alessandro Romele (XDS – Astana) und dem Kasachen Alexandre Vinokurov (XDS – Astana Development Team) und erhielt 85 Kilometer vor dem Ziel noch Verstärkung durch fünf weitere Fahrer aus kleineren Teams.
Auf zunächst brettebenem Terrain gestand das von Q36.5 und Jayco – AlUla angeführte Feld der Spitzengruppe einen Vorsprung von rund zwei Minuten zu, was Reynders die Gelegenheit bot, an den ersten beiden Zwischensprints wieder Punkte zu sammeln, um seine Führung in der Wertung des aktivsten Fahrers weiter auszubauen. Rund 35 Kilometer vor dem Ziel fielen Vinokurov und zwei weitere Fahrer zurück.
Das Streckenprofil der 4. Etappe der AlUla Tour | Foto: Cor Vos
Wenige Kilometer vor dem Anstieg musste der Gesamtvierte Dversnes nach einem Defekt sein Rad wechseln und eine Aufholjagd starten. Dank der Tempoarbeit von Pidcocks Teamkollegen wurden auch die letzten fünf Ausreißer kurz darauf gestellt, ehe das Feld im von 2,8 Kilometer langen und durchschnittlich 12,5 Prozent steilen Anstieg auseinanderfiel.
Hier übernahm nämlich Pidcock schon zehn Kilometer vor dem Ziel die Kontrolle, wobei dem Briten neben Kepplinger und Hatherley mit einigem Abstand auch noch Dunbar folgen konnte. Doch mit einem trockenen Antritt schüttelte der Mann im Grünen Trikot etwa zur Hälfte des Berges seine Begleiter mühelos ab, die kurz darauf Begleitung von Kulset erhielten.
Pidcock erreichte die Bergwertung acht Kilometer vor dem Ziel mit 25 Vorsprung auf die Verfolger, die auf der Hochebene zwar nochmals näher an den Spitzenreiter herankamen, aber Pidcocks zweiten Saisonsieg nicht verhindern konnten. Im Sprint des Quartetts sicherte sich Hatherly den zweiten Platz vor Kepplinger, Kulset und Dunbar.
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