--> -->
12.03.2014 | (rsn) - Wer denkt, ein 4-Kilometer-Prolog sei eine simple Sache, der hat sich getäuscht: Eine Fahrerin nach der anderen kam gestern kopfschüttelnd von der Besichtigung zurück. Grund dafür war ein Wendepunkt, der in einer steilen Abfahrt quasi mitten in ein Kiesstück gesetzt wurde - und unmittelbar daneben rauschte die Hauptstraße vorbei! Glücklicherweise stellte sich aber heraus, dass die Polizisten den Wendepunkt einfach falsch positioniert hatten.
Anspruchsvoll war die Strecke dennoch: gut einen Kilometer steil berghoch, dann ein kurzes Flachstück, Wendepunkt und denselben Weg zurück - wer hier gewinnen wollte, musste also eine komplette Rennfahrerin sein.
Die schon vorgestern angesprochene Flexibilität und Gelassenheit war dann auch beim Einfahren für den Prolog gefragt. Zwar gab es ein paar Rollen, die aber waren wohl noch etwas älter als ich und das Rad drehte praktisch von alleine. Sich auf der Straße einzufahren war leider fast unmöglich, weil der Start unmittelbar hinter einem aufgerissenen Stück Asphalt lag. Das Motto hieß also: Ab aufs Rad und los geht`s!
Auf der Strecke kam es zum Duell zwischen meiner Teamkollegin Alena Amialiusik und Olga Zabelinskaya von RusVelo, welches Letztere souverän für sich entschied. Überraschende Dritte wurde Sharon Laws von UnitedHealthcare, die nach einer langen Verletzungspause wieder zu ihrer Form zurückgefunden hat.
Ich selbst fuhr zwar einen guten Prolog, doch das Glück klebt mir hier gewiss nicht an den Schuhen. Zeitgleich mit Mara Abbott und lediglich eine Sekunde hinter Platz fünf musste ich mich mit dem zwölften begnügen. Da ich jedoch seit fast zwei Wochen mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen habe, den Tag überwiegend im Bett mit schlafen verbringe und mich fühle, als hätte mir jemand sämtliche Energie aus dem Körper gesaugt, bin ich momentan sowieso einfach glücklich, wenn ich diese Leistung überhaupt noch aus meinem Körper herausholen kann.
Mein Name ist hier übrigens recht bekannt und ständig werde ich gefragt, ob ich denn eine Tochter, Cousine oder Nichte vom Organisator Ruben Schweizer sei. Nein, dem ist nicht so! Zwar nennt er mich auch gerne mal seine „Cousine“, aber außer dass wir denselben Nachnamen tragen und dieselbe Heimat haben, haben wir nicht viel gemeinsam. Gestern Abend erwartete mich jedoch eine spezielle Überraschung: echter Schweizer Käse! Den habe ich hier drüben am meisten vermisst - es war ein richtiger Gaumenschmaus!
Heute geht`s jetzt richtig los: Die 1. Etappe endet direkt mit einer Bergankunft!
Bis morgen
Eure Doris
Doris Schweizer vom Team Astana-BePink hat in diesem Winter mehrere Wochen in Mittelamerika verbracht, beziehungsweise: Sie tut es immer noch. Zunächst standen ein paar Trainingswochen in Costa Rica auf dem Programm, dann die Vuelta Internacional Femanina a Costa Rica, die sie auf Rang neun beendete, und schließlich ist sie nun in El Salvador gelandet. Auch dort liegen drei schwere Eintagesrennen bereits hinter der Schweizer Meisterin, doch die Königsprüfung folgt erst jetzt: die Vuelta a El Salvador, eine Rundfahrt der Kategorie 1.1. Von dort berichtet Schweizer per Tagebuch.
(rsn) - Die Vuelta El Salvador ist nun Geschichte und die 5. und letzte Etappe brachte wie erwartet keine Veränderungen im Gesamtklassement. Es gab einige Attacken und ein Duo konnte sich knapp üb
(rsn) - Inga Cilvinaite vom Team RusVelo hat die 5. und letzte Etappe der Vuelta a El Salvador gewonnen. Die Litauerin bezwang die Sprinterinnen und rettete als Ausreißerin einen Vorsprung von dr
Ich melde mich zurück! Gestern hatte ich leider keine Zeit mehr, Euch von hier zu berichten, da wir die 3. Etappe in brütender Nachmittagshitze fuhren und deshalb erst spätabends zurück in den U
(rsn) - Vier Tage lang sammelte sie Sekunde um Sekunde an Rückstand zusammen, doch am fünften Tag der Vuelta El Salvador stellte Mara Abbott (United-Healthcare) das Rennen auf den Kopf: Die US-Ame
(rsn) - Flavia Oliveira hat in Santa Ana am Ende der 3. Etappe für den ersten südamerikanischen Sieg bei der diesjährigen Vuelta El Salvador gesorgt. Die Frau aus der brasilianischen Nationalmann
(rsn) - Das heutige Rennen wurde von einem tragischen Unfall überschattet. Auf den letzten 20 Kilometern bekamen wir Fahrerinnen die Info, dass ein Helikopter des Rennens in Zielnähe abgestürzt sei
(rsn) - So langsam aber sicher scheint sich in El Salvador herauszukristallisieren, unter welchen fünf Fahrerinnen der Gesamtsieg bei der Vuelta a El Salvador ausgefahren wird. Wie schon am Vortag
(rsn) - Die gestrige 1. Etappe startete direkt am Restaurant „la dolce vita“, das natürlich von einem Italiener geführt wird. Aber damit niemand falsche Vorstellungen bekommt: Mit „la dolce
(rsn) - Alena Amialiusik (Astana-BePink) hat im Sprint einer Fünfergruppe die 1. Etappe der Vuelta a El Salvador gewonnen. Die Weißrussin setzte sich bei 36 Grad Celsius in Nahuizalco vor Sharon L
(rsn) - Olga Zabelinskaya (RusVelo) hat auch zum Auftakt der Vuelta a El Salvador (2.1) ihre beeindruckende Frühform unter Beweis gestellt. Die 33 Jahre alte Russin, in der vergangenen Woche bereits
(rsn) - Doris Schweizer vom Team Astana-BePink hat in diesem Winter mehrere Wochen in Mittelamerika verbracht, beziehungsweise: Sie tut es immer noch. Zunächst standen ein paar Trainingswochen in C
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Das hatte sich die Equipe von Manager Thor Hushovd sicherlich anders vorgestellt. Nach der Überquerung der zweiten, steileren Passage des Feldberges war Uno – X Mobility bei der 62. Aus
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) – Sein letztjähriges Debüt bei Eschborn-Frankfurt beendete Maximilian Schachmann zeitgleich mit dem Sieger Maxim van Gils (damals Lotto, jetzt Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem 34. Pl
(rsn) – Auch diesmal spielte die dritte und letzte Überquerung des Mammolshainer Berges bei Eschborn-Frankfurt das Zünglein an der Waage. Nach einer Attacke von maximilian Schachmann (Soudal - Qui
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) - Als erster Australier seit Phil Anderson vor 40 Jahren hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) den hessischen Klassiker Eschborn–Frankfurt gewonnen. Der kletterstarke Sprinter ließ im Spurt
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer