--> -->
20.07.2016 | (rsn) - Nach dem Ruhetag bleibt die Tour noch einen weiteren Tag in der Schweiz. Doch diesmal kommt es knüppeldick. Die Bergankunft in Finhaut-Emosson wird den Fahrern alles abverlangen. Am Ende des Tages werden sich nur noch die besten Bergfahrer einen erbitterten Kampf um den Etappensieg und das Gelbe Trikot liefern. Der steile Schlussaufstieg verzeiht keine Schwäche und könnte das Gesamtklassement vor dem Bergzeitfahren am nächsten Tag nochmals mächtig durcheinander wirbeln.
TagesTour: Das Peloton nimmt gut 150 Kilometer Anlauf, ehe mit dem Col de la Forclaz (1. Kategorie) das schwere Finale eingeläutet wird. Zuvor stehen mit der Côte de Saanemöser (bei Kilometer 72,5) und dem Col de Mosses (bei Kilometer 105) lediglich zwei Bergwertungen der 3. Kategorie und ein Zwischensprint bei Kilometer 150 auf dem Programm. Der Col de la Forclaz, dessen Gipfel 18 Kilometer vor dem Ziel erreicht wird, bildet mit 8,2 Prozent Durchschnittssteigung auf 12,2 Kilometern die Vorspeise zum Schlussaufstieg nach Finhaut-Emosson (Hors Catégorie). Die Straße steigt bis zum Ziel über 10,4 Kilometer bei 8,4 Prozent im Durchschnitt an. Vor allem die letzten sechs Kilometer sind besonders schwer, denn die Steigung fällt kaum noch unter zehn Prozent. Das Ziel befindet sich im Kanton Wallis, zuvor sind die Fahrer im Kanton Bern und im Kanton Waadt unterwegs.
KulTour: In der Nähe des Zielgeländes liegt der Emosson-Stausee. Er dient vorrangig zur Stromerzeugung, stellt für seine Besucher aber auch einen wunderschönen Aussichtspunkt dar. Zudem lohnt sich eine Wanderung zum 2830 Meter hohem Cheval Blanc an der Grenze zu Frankreich. Vom Gipfel bietet sich ein beeindruckendes Panorama über die Berner Alpen und das Mont-Blanc-Massiv.
HisTourie: In Finhaut-Emosson endet zum ersten Mal eine Etappe der Tour de France. Einen kleinen Vorgeschmack auf die Tour 2016 bietet ein Blick zurück auf das Critérium du Dauphiné 2014. Die damalige Bergankunft des 7. Abschnitts entschied Lieuwe Westra für sich. Alberto Contador und Chris Froome bekämpften sich auf den letzten Kilometern bis aufs Zahnfleisch, wobei der Brite den Kürzeren zog. Contador ließ Froome und dessen Teamkollegen Richie Porte mit einem Antritt rund zwei Kilometer vor dem Ziel stehen, distanzierte seinen Rivalen um 20 Sekunden und übernahm das Gelbe Trikot von Froome.
RSN-Prognose: Eine Etappe mit einem brutal schweren Finale. Die flache Anfahrt wird es einer Fluchtgruppe ermöglichen, mit einem großen Vorsprung in die letzten beiden Pässe des Tages zu gehen. Der wird aber nicht groß genug sein, um sich die Favoriten vom Hals zu halten, wenn hinten der Großkampf voll entbrennt. Wer eine Vorentscheidung im Kampf um den Tour-Sieg herbeiführen will, dem wird dafür auf dem Weg nach Finhaut-Emosson eine optimale Plattform geboten.
(rsn) - Auf einer erneut sehr kurzen Etappe wird den Fahrern eine letzte Chance präsentiert, um im Gesamtklassement noch eine Korrektur anzubringen. Der 20. Tagesabschnitt ist wie ein Steigerungslauf
(rsn) - Kurz und explosiv, heißt es heute. In den fünf Anstiegen der 19. Etappe wird den Angreifern auf 146 Kilometern unweit des Mont Blanc ein optimales Terrain geboten, um sich auszutoben. Den kr
(rsn) - Auf der 18. Etappe hält die Tour eine Überraschung parat: ein Bergzeitfahren. Doch es ist kein klassisches Bergzeitfahren, wie wir es in der Vergangenheit bei der Tour – oder auch in diese
(rsn) - Ein letztes Mal durchschnaufen vor dem großen Finale in den Alpen. Die Tour betritt Schweizer Boden, wo die eidgenössischen Fahrer auf den rund 100 Kilometern durch ihre Heimat besonders mot
(rsn) - Auf der 15. Etappe erwartet die Fahrer ein Profil wie ein Haifischgebiss – es geht den ganzen Tag nur rauf und runter. Ein landschaftliches Spektakel entlang des Jura-Gebirges, das in den La
(rsn) - Die Bergfahrer werden die Alpen herbeisehnen, doch die 14. Etappe bietet nochmals den Sprintern bzw. den Baroudeuren am Parc des Oiseaux – einem der größten Vogelparks Europas – die Chan
(rsn) - Am Tag nach dem Mont Ventoux wartet auf die Fahrer ein fast 40 Kilometer langes Einzelzeitfahren. Der Parcours ist alles andere als flach und teilweise sehr verwinkelt. In der Gesamtwertung kÃ
(rsn) - Die Streckenplaner der Tour de France haben sich in diesem Jahr zum französischen Nationalfeiertag etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Es wartet ein einzigartiges Spektakel: die Bergankun
(rsn) - Die Tour schlängelt sich entlang des Mittelmeers in Richtung Osten. Nach der zweiten Überführungsetappe lauert morgen der legendäre Mont Ventoux. Somit sollten die Sprinter am heutigen Mit
(rsn) - Die Strapazen der Pyrenäen und der erste Ruhetag liegen hinter den Fahrern. Der abwechslungsreiche Weg nach Revel lässt Spielraum für mehrere Szenarien im Kampf um den Tagessieg. Die erste
(rsn) - Die Organisatoren der Tour de France wollen wohl die Spannung in den Pyrenäen bis zum großen Showdown Stück für Stück steigern. Das gestrige Teilstück hat bereits den einen oder anderen
(rsn) - Mehr als zehnmal schon war diese Etappe so oder in ähnlicher Form Teil einer Frankreich-Rundfahrt, meistens mit dabei: die legendären Anstiege zum Col du Tourmalet und zum Col de Peyresourde
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Platz 19 zum Auftakt. Das klingt auf dem Papier nicht nach einem besonderen Auftritt von Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) auf der 1. Etappe der Tour de France in Lille. Doch der 31
(rsn) - Ist das wirklich eine Blamage? Schon am ersten Tag der 112. Tour de France verlor Red Bulls Kapitän Primoz Roglic an der Windkante 39 Sekunden auf die beiden Top-Favoriten Tadej Pogacar (UAR
(rsn) – Ein Baum verhinderte die freie Sicht auf das, was bei der ersten wirklich wichtigen Szene dieser Tour de France geschehen war. Aus der Helikopterperspektive ließ sich nur beobachten, dass F
(rsn) - Nein, diesen ersten Tag der Tour de France hatte man sich bei Red Bull – Bora – hansgrohe sicher ganz anders vorgestellt. Mick van Dijke, Laurence Pithie und Gianni Moscon sollten gerade b
(rsn) – Für Soudal – Quick-Step lief der Auftakt zur 112. Tour de France in Lille nicht nach Maß. Sowohl Remco Evenepoel als auch Tim Merlier hatten den Abgang im Finale der 1. Etappe verpasst.
(rsn) - Benjamin Thomas (Cofidis) wird das erste Bergtrikot der 112. Tour de France mit einigen Schmerzen bezahlen. Der Franzose lieferte sich am Mont Cassel, der zweiten von drei Bergwertungen, ein p