--> -->
29.09.2016 | (rsn) – Nach fünfzehn Jahren im Profi-Geschäft beendet Sylvester Szmyd seine Karriere. Der 38-jährige Kletterer gehörte in den Nullerjahren zu den bekanntesten polnischen Rennfahrern.
Ivan Basso, mit dem er zusammen für das Team Liquigas fuhr, sagte einmal, es gäbe keinen besseren Edelhelfer in den Bergen als den bescheidenen Szmyd. Seinen ersten Profivertrag unterschrieb er 2001 bei der Mannschaft Tacconi Sport. Später heuerte Szmyd bei Mercatore Uno an, von 2004 bis 2008 stand er im Dienst von Saeco/Lampre. Unter den Fittichen von Manager Giuseppe Saronni erzielte das 60kg-Leichtgewicht erste Erfolge.
Den ganz großen Coup landete Szmyd allerdings erst nach dem Wechsel zum Team Liquigas. 2009 gewann er die Etappe bei der Dauphiné Liberé die Königesetappe hinauf zum legendären Mont Ventoux. Vor der Saison 2013 verließ er den italienischen Rennstall in Richtung Movistar, wo er Alejandro Valverde bei den großen Rundfahrten unterstützen sollte. Nach zwei erfolglosen und durch gesundheitliche Probleme gezeichneten Jahren nahm ihn 2015 CCC Sprandi unter Vertrag.
Für den polnischen Zweitdivisionär fuhr Szmyd einige gute Ergebnisse heim, ohne sich allerdings über einen Einzelsieg freuen zu können. Nach der diesjährigen Piemont-Rundfahrt (Giro del Piemonte) oder der Lombardei-Rundfahrt wird sich Szmyd vom Profi-Radsport verabschieden. Beim Klassiker Mailand-Turin belegte er gestern Platz 89.
"Jetzt sieht man den Hafen auch ohne Fernglas. Wir docken fast ein. Der technische Zustand des Schiffes ist im Großen und Ganzen ok, aber der psychische Zustand der ganzen Besatzung lässt zu wünschen übrig, was nicht verwunderlich ist nach vielen Jahren in ganz hohen Gewässern“, schrieb Szmyd ein bisschen metaphorisch auf seiner Facebook-Fanpage.
Insgesamt nahm er 23 Mal an Grand Tours teilgenommen, 2006 platzierte er sich bei der Spanien-Rundfahrt auf Rang 14. Szymd war auch Dritter bei der Trentino-Rundfahrt (2012), Sechster bei der Polen-Rundfahrt (2010), Siebter bei der Romandie-Rundfahrt (2012) und Achter beim Dauphiné Liberé (2008).
(rsn) - Thomas De Gendt (Lotto Soudal), der vergangene Woche mehrere Tage das Gelbe Trikot des Criterium du Dauphiné getragen hat, muss aufgrund einer Handgelenksverletzung, die ihn auch zur Aufgabe
(rsn) - Chris Froome wird laut einer Meldung von cyclingnews.com seinen noch bis 2018 gültigen Vertrag bei Team Sky vorzeitig um weitere zwei Jahr bis Ende 2020 verlängern. Die Einigung könnte rech
(rsn) - Sylvain Chavanel hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bei Direct Energie um ein Jahr verlängert. Dies gab der französische Zweitdivisionär am Donnerstag bekannt. Der 37-jährige F
(rsn) - Geht es nach Luca Guercilena, so wird Alberto Contador auch 2018 für Trek-Segafredo fahren - und zwar unabhängig davon, wie der Spanier bei der Tour de France, wo er seinen dritten Gesamtsie
(rsn) - Der Niederländer Tom Dumoulin wird auch in den kommenden vier Jahren für das deutsche Sunweb-Team starten. Der Gewinner des diesjährigen Giro d’Italia verlängerte seinen noch bis Ende 20
(rsn) - Noch ist es recht still in der Transfer-Gerüchteküche. Was auch daran liegt, dass beispielsweise die meisten Sprinter vertraglich über die Saison 2017 hinaus an ihre Teams gebunden sind. Da
(rsn) - Alexander Kristoff war in den vergangenen Jahren der große Erfolgsgarant des Katusha-Alpecin-Teams. Und auch wenn er seit 2015, als er die Flandern-Rundfahrt gewann, keinen Sieg bei einem gro
(rsn) - Am Mittwoch hat der polnische Zweitdivisionär CCC Sprandi die Verpflichtung von Jonas Koch bekannt gegeben. Der 23-Jährige aus Schwäbisch-Hall war zwar noch vertraglich an Verva Activjet ge
(rsn) - Das Team Bike Aid geht mit dem Kenyan Cycling Projekt zusammen. Dies gab der saarländische Continental-Rennstall am Mittwoch bekannt. In Folge der Fusion mit dem ostafrikanischen Drittdivisio
(rsn) – Auf einem Ersatzrad wird Felix Großschartner am morgigen Dienstag sein Saisondebüt geben. Der für den polnischen Zweitdivisionär CCC Sprandi fahrende Österreicher muss im Teamzeitfahren
(rsn) – Kurz nach Saisonbeginn meldet der Lampre-Nachfolger UAE Abu Dhabi noch einen späten Neuzugang. Künftig wird der Marokkanische Meister Anass Ait el Abdia für den Rennstall von Manager Gius
(rsn) – Jetzt ist es offiziell – auch Gerald Ciolek hat seine Profikarriere beendet. Der 30 Jahre alte Pulheimer ist nach Dominik Nerz, Fabian Wegmann und Linus Gerdemann der vierte prominente Deu
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Das hatte sich die Equipe von Manager Thor Hushovd sicherlich anders vorgestellt. Nach der Überquerung der zweiten, steileren Passage des Feldberges war Uno – X Mobility bei der 62. Aus
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) – Sein letztjähriges Debüt bei Eschborn-Frankfurt beendete Maximilian Schachmann zeitgleich mit dem Sieger Maxim van Gils (damals Lotto, jetzt Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem 34. Pl
(rsn) – Auch diesmal spielte die dritte und letzte Überquerung des Mammolshainer Berges bei Eschborn-Frankfurt das Zünglein an der Waage. Nach einer Attacke von maximilian Schachmann (Soudal - Qui
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) - Als erster Australier seit Phil Anderson vor 40 Jahren hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) den hessischen Klassiker Eschborn–Frankfurt gewonnen. Der kletterstarke Sprinter ließ im Spurt
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer