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14.10.2016 | (rsn) – Die extreme Hitze hat bei der Straßen-WM in Doha ein weiteres Opfer gefordert. Wie der TV-Sender Sporza berichtete, brach der Belgier Enzo Wouters nach dem U23-Straßenrennen offenbar mit einem Hitzschlag zusammen.
Die Temperaturen betrugen zum Zeitpunkt des 166 Kilometer langen Rennens, das dreieinhalb Stunden dauerte, bis zu 36 Grad, bewegten sich damit aber noch unter der Grenze, jenseits derer die UCI eine Verkürzung beschlossen hätte.
Der 20-jährige Wouters erreichte drei Minuten hinter dem norwegischen Sieger Kristoffer Halvorsen das Ziel und kollabierte dann. Nach Angaben von Sporza betrug seine Körpertemperatur zu diesem Zeitpunkt 40 Grad Celsius, was aus medizinischer Sicht die Marke ist, an der der Körper sich nicht mehr selbst zu kühlen vermag – und was umgangssprachlich als Hitzschlag bezeichnet wird.
"Während des Rennens habe ich mich immer schwächer gefühlt. Vor allem im Finale habe ich meine Herzfrequenz nicht mehr runterbekommen. Normalerweise kann man sich vor allem nach den Kurven wieder ein bisschen erholen, aber da konnte ich das nicht“, sagte Wouters.
Nachdem er sich nach einem Eisbad und der Zufuhr intravenösen Flüssigkeiten erholt hatte, war Wouters aber wieder zu Scherzen aufgelegt: "Sofort nach dem Ziel haben sie Wasser über mich geschüttet und Eis auf mich gelegt, obwohl ich schon zitterte", sagte er.
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