--> -->
29.10.2016 | (rsn) – Nairo Quintana (Movistar) wird im kommenden Jahr möglicherweise das Double aus Giro d’Italia und Tour de France in Angriff nehmen. Als bisher letztem Fahrer gelang es Marco Pantani im Jahr 1998, die Italien- und die Frankreich-Rundfahrt innerhalb einer Saison zu gewinnen.
"Wenn wir es nicht probieren, können wir nicht wissen, ob es funktioniert“, sagte der Kolumbainer in einer Pressekonferenz im Movistar-Trainingslager in Navarra, bei der auch sein Teamchef Eusebio Unzué und sein spanischer Teamkollege Alejandro Valverde dabei waren. Dabei strich Quintana heraus, dass 2017 zwischen dem Ende des Giro (28. Mai) und dem Start der Tour (1. Juli) mehr Zeit läge als zwischen der Tour (23. Juli) und dem Beginn der Vuelta a Espana (19. August).
"Ich habe ja schon die Tour und die Vuelta (in einer Saison bestritten) und es hat keinen zu großen Tribut gefordert“, sagte der Vuelta-Sieger dieses Jahres, der zuvor bei der Frankreich-Rundfahrt nur Chris Froome (Sky) den Vortritt lassen musste. Den Giro d’Italia hatte Quintana vor zwei Jahren als bisher erster Kolumbianer gewinnen können – es war zugleich sein erster Gesamtsieg bei einer Grand Tour.
Movistar-Teamchef Unzué bestätigte bei der Pressekonferenz, dass sein Top-Star 2017 das Double angehen könnte. “Ich denke, dass es genug Zeit gibt, um sich vom Giro zu erholen. Wir haben in der Vergangenheit gesehen, dass Fahrer das schon geschafft haben“, sagte der Spanier, unter dessen Regie Miguel Indurain 1992 und 1993 jeweils Giro und Tour für sich entscheiden konnte. In den vergangenen Jahren scheiterten allerdings all diejenigen Fahrer, die sich das vorgenommen hatte, zuletzt 2015 Alberto Contador.
Sollte Quintana den Versuch wagen, würde sich sein Rennprogramm vor allem in den Monaten März und April ändern, wie Unzué anmerkte. In der abgelaufenen Saison feierte der Kletterspezialist in dieser Zeit Gesamtsiege bei der Katalonien-Rundfahrt und der Tour de Romandie.
Ähnlich wie Vincenzo Nibali richtete auch Unzué einen Appell an Froome, ebenfalls an der 100. Italien-Rundfahrt teilzunehmen. "Das ideale Szenario wäre es, wenn sich auch Froome entscheiden würde, den Giro zu fahren, sollte es Nairo tun. Ich persönlich würde beim Giro d’Italia gern alle Top-Fahrer sehen“, fügte er an.
Froome allerdings hat bereits angedeutet, dass für ihn auch im kommenden Jahr der Giro wohl nicht in Frage kommt. Der Brite richtet seine ganze Aufmerksamkeit auf die Tour, bei der er seinen vierten Gesamtsieg nach 2013, 2015 und 2016 einfahren will. In all diesen Jahren hatte er übrigens auch auf den Giro verzichtet.
(rsn) - Noch steht nicht fest, ob Tom Dumoulin im kommenden Jahr beim Giro d’Italia zur Titelverteidigung antreten wird. Sollte es dazu kommen, möchte der Niederländer auf jeden Fall Szenen wie be
(rsn) - Tom Dumoulin ist am Mittwoch in Maastricht von Tausenden von Radsportfans gefeiert worden. Der Gewinner des diesjährigen Giro d’Italia präsentierte sein Rosa Trikot und die Trofeo Senza Fi
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird auf die Tour de France verzichten und stattdessen die Vuelta a España zu seinem nächsten große Ziel in diesem Jahr machen. Das meldete die Gazzetta de
(rsn) - Nachdem Vincenzo Nibali am vergangenen Wochenende dabei gescheitert ist, seinen dritten Gesamtsieg beim Giro d’Italia einzufahren, drängt sich der Eindruck auf, dass ein Triple-Fluch auf de
(rsn) - Mit seinem Gesamtsieg beim Giro d’Italia, wo er zudem noch zwei Etappenerfolge feiern konnte, hat sich Tom Dumoulin (Sunweb) vom 27. auf den dritten Platz der WorldTour-Einzelwertung verbess
(rsn) - "You can’t always get what you want“ lautet der Titel einer der berühmtesten Songs der Rockgeschichte. Das Stück von den Rolling Stones könnte Nairo Quintana - so er die "Stones" überh
Mailand (dpa) - Kaum war Tom Dumoulin in Mailand als erster niederländischer Sieger beim Giro d`Italia gekrönt, folgten auch schon die Fragen zur Tour de France. "Das Nächste sind ein Bier und Barb
(rsn) - Bereits beim letztjährigen Giro d´Italia lieferte die Quick-Step Floors-Mannschaft eine beeindruckende Vorstellung ab. Durch Marcel Kittel, Gianluca Brambilla und Matteo Trentin gewann das b
(rsn) - Natürlich stand Tom Dumoulin (Sunweb) nach dem Giro-Abschlusszeitfahren in Mailand im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit. Schließlich hatte der 26-Jährige gerade seine erste Grand Tour
(rsn) - Zum großen Giro-Finale in Mailand konnte Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) die Hoffnungen der italienischen Fans auf seinen dritten Giro-Triumph nach 2013 und 2016 nicht erfüllen. Der 32-jäh
(rsn) - Vive le Tour de France - die Frankreich-Rundfahrt ist im Radsport das Maß der Dinge. Doch der Giro d´Italia hat mächtig aufgeholt und in Punkto Spannung der Frankreich-Rundfahrt wenigstens
(rsn) - Mit einem weiteren Top-Ten-Ergebnis hat das deutsche Bora-hansgrohe-Team den 100. Giro d’Italia beendet. Jan Barta landete im abschließenden Zeitfahren von Monza nach Mailand auf dem sechst
(rsn) - Die 3. Etappe der Tour de France wurde im Massensprint entschieden. Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) setzte sich dabei um Reifenbreite vor Jonathan Milan (Lidl - Trek) durch und feierte seine
(rsn) - Phil Bauhaus hat seinen Frieden gefunden bei der Tour de France. Bei der von Stürzen, aber auch von teilweise sehr ruhiger Fahrt gekennzeichneten 3. Etappe kam er – mal wieder – auf einen
(rsn) – Die 3. Etappe der Tour de France 2025 musste zwar ohne eine Ausreißergruppe auskommen, einen ungewöhnlichen Schachzug durften die Zuschauer auf den 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Das Grüne Trikot hing zerfetzt an Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), während er am Straßenrand lag. Schnell war klar: Die Tour de France (2.UWT) ist für den belgischen Top-Sprint
(rsn) – Nach einer echten Bummeletappe ohne richtige Ausreißergruppe sprintete Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) zum Tagessieg. Der Europameister war nach 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 3. Etappe der Tour de France im Massensprint vor Jonathan Milan (Lidl – Trek) und Phil Bauhaus (Bahrain – Victorious) gewonnen. In einem von S
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuinck) hat nach einem Sturz in der Anfahrt zum Zwischensprint der 3. Etappe die Tour de France verlassen. 60 Kilometer vor dem Ziel des Teilstücks zwischen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R wird sein Budget für die Saison 2026 von 30 auf 40 Millionen Euro erhöhen und künftig dem Sportartikelhersteller gehören. Wie am Montag in Lille, dem Sitz der
(rsn) – Die Tour-de-France-Veranstalterin ASO hat Fans in einem Social-Media-Beitrag aufgefordert, das Abbrennen von Pyrotechnik am Straßenrand zu unterlassen. "Für Eure eigene Sicherheit und die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen