--> -->
07.12.2016 | (rsn) - Wenn einer für Konstanz steht, dann Martin Elmiger. Der Schweizer begann seine Profikarriere 2002 bei Phonak, wechselte nach fünf Jahren zur französischen Ag2r-Equipe, wo er sechs Jahre lang zu den Leistungsträgern zählte. In den vergangenen vier Jahren schließlich stand Elmiger in den Diensten von IAM. Für den Schweizer WorldTour-Rennstall absolvierte der mittlerweile 38-Jährige eine mehr als nur solide Saison und konnte sogar einige Top-Ergebnisse einfahren.
"Ichr war physisch stabil und hatte ein gutes Niveau. Es war eine spezielle Saison, da alle Fahrer wussten, dass es Ende des Jahres fertig ist mit IAM. Umso schöner waren die vielen tollen Erfolge, die wir im Team gemeinsam erleben durften", so Elmiger gegenüber radsport-news.com.
Elmiger selbst konnte zwar keinen Sieg erringen, dafür wurde der Allrounder in Baar quasi vor seiner Haustür Vierter im Prolog der Tour de Suisse und holte einen vierten Etappenrang bei der Tour of Norway, der ihm zugleich zum vierten Platz in der Gesamtwertung verhalf. Das letzte ansprechende Ergebnis 2016 holte Elmiger als Vierzehnter des kanadischen WorldTour-Rennens in Montreal.
Enttäuschend war für den dreimaligen Schweizer Meister allerdings das Frühjahr verlaufen - wenn auch unverschuldet. "Der Tiefpunkt war für mich sicher der erneute Handgelenkbruch bei der Flandern-Rundfahrt, dazu die Gewissheit, dass Paris-Roubaix ins Wasser fällt", meinte Elmiger, der 2015 noch Rang zehn bei der Ronde van Vlaanderen belegt hatte und im Velodrome von Roubaix sogar sensationeller Fünfter geworden war.
Trotz der Auflösung seines IAM-Rennstalls wird Elmiger aber mindestens noch eine Chance erhalten, seine Klasse bei den Frühjahrsklassikern zu beweisen - wenn auch eher als Edelhelfer, denn sein neuer Arbeitgeber BMC dürfte eher auf Olympiasieger Greg Van Avermaet setzen
Derzeit sieht es übrigens danach aus, als ob Elmiger Ende 2017 vom Rad steigen wird. "Ich sehe 2017 schon als Abschlussjahr an, wobei ich es nehme, wie es kommt. Momentan genieße ich es einfach, mein Hobby als Beruf auszuüben. Es ist die schönste Zeit meiner Karriere", urteilte er über den Spätherbst seiner langen Laufbahn.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Radprofi des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2016 finden sie die Platzierungen und Punkte aller Deutsch
(rsn) – Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) ist zum Abschluss seiner 16-jährigen Karriere noch einmal eine erstklassige Saison gelungen. Sieben Siege konnte der mittlerweile 35-jährige Schweizer b
(rsn) – Nach einer aus gesundheitlichen und sportlichen Gründen enttäuschenden Saison wechselte Marcel Kittel Ende 2015 zu Etixx-Quick- Step und startete bei dem belgischen WorldTour-Team voll dur
(rsn) – Auch 2016 hat André Greipel (Lotto Soudal) bewiesen, dass er zu den besten Sprintern im Peloton zählt. Insgesamt gelangen dem mittlerweile 34-Jährigen zehn Siege, darunter waren drei Etap
(rsn) – Bislang war Bob Jungels vor allem als Spezialist für einwöchige Rundfahrten in Erscheinung getreten. Doch mit seinem Wechsel zu Etixx-Quick-Step scheint der Luxemburger eine neue Qualität
(rsn) – Schon seit 2003 fährt Michael Albasini (Orica BikeExchange) auf höchstem Niveau, und auch mit seinen fast 36 Jahren zählt der Schweizer, der am Dienstag Geburtstag hat, noch zu den besten
(rsn) – Platz sechs in der Radsport News-Jahresrangliste ist angesichts eines Saisoneinstiegs erst im Mai ausgesprochen beachtlich. Nach seinem schweren Trainingsunfall im Januar, bei dem er sich de
(rsn) - Auch wenn Sebastien Reichenbach (FDJ) in der abgelaufenen Saison kein Sieg gelang, so kann der Schweizer dennoch auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, in dem er sich bei den Rundfahrten s
(rsn) – Lange Zeit sah es für Tony Martin nach einer enttäuschenden Saison 2016 aus. Abgesehen von seinem souveränen Erfolg bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften in Streufdorf gelang dem Deut
(rsn) – Nach zwei Jahren in Aserbaidschan beim dortigen Team Synergy Baku kehrte Markus Eibegger 2016 in seine Heimat zurück und bestritt im Trikot von Felbermayr Simplon Wels eine nahezu perfekte
(rsn) – Gleich vier Schweizer haben es in dieser Saison in die Top Ten der RSN-Jahresrangliste geschafft. Die größte Überraschung dabei ist sicherlich Patrick Schelling (Vorarlberg). Der Hember
(rsn) – Zum Finale des Giro d`Italia feierte Nikias Arndt (Giant-Alpecin) in der zurückliegenden Saison seinen bisher größten Karriereerfolg. Dazu kommen ein zweiter und dritter Etappenrang bei d
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St