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03.01.2017 | (rsn) – Luca Guercilena traut seinem neuen Star Alberto Contador zwar noch den Sieg bei einer großen Rundfahrt zu. Doch erste Wahl bei der Spanier beim vom italienischen Kaffeeproduzenten Segafredo finanzierten US-Team nicht, wie Guercilena gegenüber cyclingnews.com bestätigte: “Ein italienischer Sponsor bedeutet, dass die erste Option war, einen italienischen Fahrer zu verpflichten“, sagte der Trek-Segafredo-Teamchef.
Bei diesem Wunschfahrer handelte es sich bekanntlich um Vincenzo Nibali, dessen Vertrag bei Astana zum Saisonende auslief und der sich nach einem neuen Team umschaute. Das fand der 32-jährige Sizilianer schließlich mit Bahrain-Merida, dem neuen Rennstall aus dem Mittleren Osten, der die Personalwünsche des Giro-, Tour- und Vuelta-Siegers erfüllte. Dagegen ist Trek-Segafredo nicht ausschließlich auf die großen Rundfahrten ausgerichtet, hat vielmehr mit John Degenkolb einen der weltbesten Klassikerspezialisten geholt und hatte dabei auch dessen Personalwünsche zu berücksichtigen.
“Hier haben wir unser eigenes System, und natürlich akzeptieren wir es, wenn Fahrer eine kleine Gruppe mitbringen, aber wir hätten kein Team um ihn (Nibali) herum aufgebaut“, erklärte Guercilena, der Contador dennoch einige erstklassige Helfer zur Seite stellen kann, wie auch die Verpflichtungen seines langjährigen Teamkollegen Jesus Hernández und von Jarlinson Pantano (IAM) beweisen.
Aber nicht nur deshalb denkt der 44-Jährige, dass der neue Trek-Kapitän, der einen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison unterschrieb, in der möglicherweise letzten Saison seiner Karriere den dritten Tour-de-France-Sieg einfahren kann. "Ich denke, er ist stark genug und die Kapazität, über die er verfügt, ist riesig. Er hat immer noch die körperliche Leistungsfähigkeit, um zu siegen“, meinte Guercilena.
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