--> -->
14.01.2017 | (rsn) – Amanda Spratt (Orica-Scott) hat in ihrer Heimat als Solistin den Auftakt der Santos Women's Tour für sich entschieden. Die 29-jährige Australierin schüttelte auf den letzten drei der 106,5 Kilometer langen 1. Etappe von Hahndorf nach Meadows ihre zu diesem Zeitpunkt noch einzige Begleiterin Janneke Ensing (Alé Cipollini) ab und kam mit 19 Sekunden Vorsprung auf die Niederländerin ins Ziel.
Rang drei ging mit bereits deutlichen 59 Sekunden Rückstand an die US-Amerikanerin Katie Hall (UnitedHealthcare). Weitere zwei Sekunden später folgte die erste Gruppe der Verfolgerinnen um Spratts Teamkollegin Katrin Garfoot, die Sechste wurde und damit schlechte Chancen auf die Titelverteidigung haben dürfte.
Dennoch herrschte bei Orica-Scott eitel Sonnenschein, zumal die australische Equipe das Rennen auf den letzten 30 Kilometern eindrucksvoll bestimmt hatte. "Das ist ein Traumstart“, freute sich Spratt deshalb im Ziel gegenüber cyclingnews.com. "Wir sind hierher gekommen, um die Gesamtwertung zu gewinnen, und jetzt haben wir auch einen Etappensieg.“
Den bereitete Orica-Scott mit diversen Attacken clever vor, nachdem das Heimteam zuvor einige Ausreißversuche neutralisiert hatte. Zunächst zog die Australische Kriteriumsmeisterin Jessica Allen von der Spitze weg das Tempo an, ehe die Doppelmeisterin und Titelverteidigerin Garfoot übernahm. Zwar gelang es Lucy Bechtel (Specialized Women) und Beth Ann Orton (Hagens Berman Supermint) dennoch, sich zu lösen und einen kleinen Vorsprung auf das reduzierte Feld herauszufahren, doch zwölf Kilometer vor dem Ziel war das Duo wieder gestellt.
Danach gingen Garfoot und weitere Orica-Fahrerinnen vergeblich in die Offensive, ehe Spratt gemeinsam mit Rushlee Buchanan (UnitedHealthcare) davonzog und kurz darauf Verstärkung durch Ensing erhielt. "Wir haben auf den letzten 18 Kilometern wie wild attackiert, ehe eine von uns wegkam, und das war dann ich“, schilderte die Australische Vize-Meisterin das Finale, das letztlich im nur 700 Meter langen, aber elf Prozent steilen Anstieg an der Paris Creek Road seine entscheidende Zuspitzung erfuhr.
Hier wurde Spratt zunächst Buchanan los und im oberen, steilen Teil auch Ensing, die im direkten Duell eine gefährliche Gegnerin gewesen wäre. “Rushlee fiel zurück, und ich wusste, dass Janneke eine starke Sprinterin ist, also wollte ich sie nicht mit bis zur Ziellinie nehmen“, erläuterte Spratt ihre Taktik. “Ich habe bis zum letzten Teil des Anstiegs gewartet und sie dann attackiert. Ich habe von da bis ins Ziel absolut alles gegeben“, fügte sie an.
Keine Rolle spielten die deutschen Teilnehmerinnen, von denen Romy Kasper noch die Beste war. Die 28-Jährige belegte in ihrem ersten Einsatz für ihr Alé Cipollini-Team 2:33 Minuten hinter der Siegerin Rang 41. Das Canyon-SRAM-Duo Lisa Brennauer und Mieke Kröger erreichte abgeschlagen Seite an Seite mit 10:13 Minuten Rückstand das Ziel.
Da auf der 1. Etappe im Ziel keine Bonussekunden verteilt wurden, führt Spratt nun auch im Gesamtklassement mit 19 Sekunden Vorsprung auf Ensing und 59 auf Hall. Am Sonntag steht in Adelaide ein 32 Kilometer langes Kriterium an, 90 Minuten, ehe die Männer zur People's Choice Classic antreten, die auch diesmal wieder den Auftakt zur Tour Down Under bilden wird.
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) – Amber Kraak (FDJ – Suez) hat die 2. Etappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) gewonnen. Die Niederländerin fuhr am letzten Anstieg des Tages ihren Mitausreißerinnen davon und setzte sich a
(rsn) – Der Weltradsportverband UCI hat im Rahmen seines Meetings vom 10. bis zum 12. Juni in Arzon die Kalender für die WorldTour und die Women’s World Tour der kommenden Saison festgestellt. Be
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat in Gstaad die Auftaktetappe der 5. Tour de Suisse Women (2.WWT) gewonnen und sich dabei nach 95,5 schweren Kilometern im Sprintduell gegen Demi Vollering (FDJ -
(rsn) – Die Tour de Suisse Women (2.WWT) geht ab Donnerstag in ihre fünfte Auflage und wird in diesem Jahr erstmals seit 2021 wieder vor dem Rennen der Männer ausgetragen. Am Sonntag übergeben di
(rsn) – Erstmals seit 2021 kein Zeitfahren und auch eine Bergankunft fehlt bei der Tour de Suisse Women 2025. Trotzdem aber, oder vielleicht sogar gerade deswegen, verspricht die viertägige WorldTo
(rsn) – Die französische FDJ-Equipe hat auch den letzten Tag der Katalonien-Rundfahrt der Frauen (2.1) dominiert. Demi Vollering verteidigte nicht nur souverän ihre deutliche Führung im Gesamtkla
(rsn) – Cat Ferguson (Movistar) hat auf der epischen 3. Etappe der Tour of Britain Women (2.WWT) im schottischen Kelso nicht nur den Etappensieg, sondern auch die Gesamtführung ihrer Heimatrundfahr
(rsn) – Susanne Andersen (Uno-X Mobility) hatte im Sprint einer zehnköpfigen Gruppe in Antwerpen die schnellsten Beine und hat sich nach 124,9 Kilometern den Sieg beim über ganze 34 Schottersektor
(rsn) – Demi Vollering hat am 2.100 Meter hohen Coll de Pal in den Pyrenäen die 2. Etappe der 2. Volta a Catalunya Femenina (2.1) gewonnen und auch die Gesamtführung bei der Katalonien-Rundfahrt d
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret