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25.01.2017 | (rsn) - Mit einer ausgeglichenen Mannschaft und Siegchancen auf jedem Teilstück tritt die Lotto Soudal-Mannschaft ab morgen bei der viertätigen Mallorca Challenge (1.1) an. Dabei setzt die Sportliche Leitung um Bart Leysen vor allem auf den Deutschen Meister André Greipel, der schon zum Auftakt für den ersten Saisonsieg sorgen soll.
Dabei liegt der Fokus insbesondere auf der Zusammenarbeit zwischen Neuzugang Moreno Hofland und Sprintkapitän Greipel."Nach all den trainingsreichen Monaten bin ich froh, endlich mit meinen neuen Teamkollegen Rennen zu fahren. Ich stand noch nie bei der Mallorca Challenge am Start, kenne aber die Strecken von unseren Trainingslagern. Hier haben wird auch den Sprintzug trainiert. Während dieser Simulationen fuhr ich an verschiedenen Positionen im Zug - jetzt können wir ihn endlich im Wettkampf testen" wird der Holländer in einer Pressemitteilung seiner Mannschaft zitiert. Auch Marcel Sieberg wird wieder Teil des roten Lotto-Zugs sein.
Auf den beiden schwereren Teilstücken hat Lotto Soudal mit Tim Wellens, Tiesj Benoot und Jürgen Roelandts drei vielseitige Fahrer in seinen Reihen. "Unsere Fahrer sind definitiv in der Verfassung, um im Finale eine Rolle zu spielen. Ich kehre zufrieden nach Hause zurück, wenn wir eine der vier Etappen gewonnen haben", sagte Leysen.
Greipel hatte in den vergangen Jahr sowohl die Trofeo Porreres als auch die Trofeo Playa de Palma gewonnen, und auch bei der 25. Auflage der Mallorca Challenge zählt er zum Auftakt und beim Finale am Sonntag zu den Favoriten. Dabei bekommt er es unter anderem mit Nacer Bouhanni (Cofidis), Matteo Pelucchi (Bora-hansgrohe) und Daniel McLay (Fortuneo) zu tun.
Wellens, Benoot und Roelandts treffen bei den hügeligen bis bergigen Rennen Trofeo Serra de Tramuntana und Trofeo Andratx, die mit einer Mini-Bergankunft endet, unter anderem auf Nairo Quintana, Alejandro Valverde (beide Movistar), Michal Kwiatkowski (Sky), sowie auf Leopold König und Rafal Majka (Bora-hansgrohe).
Das Lotto Soudal Aufgebot: Tiesj Benoot, Bart De Clercq, Frederik Frison, André Greipel, Moreno Hofland, Nikolas Maes, Tomasz Marczynski, Rémy Mertz, Jürgen Roelandts, Marcel Sieberg, Louis Vervaeke, Tim Wellens