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17.03.2017 | (rsn) - Aussagen des früheren Sky-Profis Josh Edmondson, wonach er 2014 mit Wissen des Teams gegen die "No-Needle-Policy“ ("Keine-Nadel-Politik“), bringt das Management des britischen Rennstalls in weitere Erklärungsnot.
Wie der Brite gegenüber der BBC berichtete, habe er 2014, als er in seinem letzten Vertragsjahr um eine Weiterbeschäftigung fürchtete, sich eigenhändig Vitaminpräparate injiziert. Das Pikante daran: Sein Team habe den Vorfall nicht dem Radsportweltverband UCI gemeldet, stattdessen den Regelverstoß gedeckt und vertuscht. Die UCI hatte 2011 einen Passus in ihr Reglement eingefügt, der die Verwendung von Injektionen mit Medikamenten und anderen Substanzen ohne eindeutigen medizinischen Zweck verbietet und sanktioniert.
Team Sky erklärte dagegen als Reaktion auf die Vorwürfe in einem Statement, dass Edmondson sich die Präparate gar nicht gespritzt habe. Am Ende einer teaminternen Untersuchung sei man zu der Überzeugung gelangt, dass es "keinen Anhaltspunkt für einen Anti-Doping-Verstoß“ gegeben habe. Man habe den Fahrer nach dessen Geständnis bis zum Vertragsende "unter Beobachtung“ gestellt. Zudem habe man Anwälte konsultiert, die bestätigt hätten, dass Team Sky nicht verpflichtet sei, einen Verstoß gegen interne Regeln der UCI oder den Anti-Doping-Behörden zu melden.
Chefarzt Steve Peters wurde dazu in einem Statement des Teams mit den Worten zitiert, Edmondson habe seines Wissens zwar über die Ausrüstung verfügt, aber keine Injektion durchgeführt. Peters bestritt zudem, dass es sich um einen Fall von Vertuschung gehandelt habe. "Sobald man dieses Wort benutzt, meint man, dass eine Absicht dahinter steckte, und das war nie der Fall“, so der Mediziner.
Dagegen behauptet Edmondson gegenüber der BBC genau das. "Es hätte für sie (die Teamleitung) ein größeres Geständnis bedeutet. […] Es ist nicht so, dass es sich um verbotene Substanzen handelte, aber die Injektion ist gegen die Regeln“, sagte de 24-Jährige, der Ende 2014 nach nur einer Saison Sky wieder verließ und mittlerweile für den Drittdivisionär NFTO fährt.
Edmondson gestand gegenüber der BBC zudem die Verwendung des Schmerzmittels Tramadol im selben Jahr ein, das er von einem externen Arzt erhalten habe. Davon sei er depressiv geworden und habe entgegen den Regeln seines Teams von diesem keine Hilfe in Anspruch genommen.
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