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17.03.2017 | (rsn) - Als Mark Cavendish im Jahr 2009 Mailand-Sanremo gewann, war das allein schon deshalb beeindruckend, weil dem Briten gleich bei seiner ersten Teilnahme an der "Primavera“ und im Alter von nicht einmal 24 Jahren der große Triumph gelang. Danach jedoch schaffte er es nicht mehr, als Erster über den Zielstrich auf der Via Roma zu jagen.
Und auch bei der morgen anstehenden 108. Auflage des ersten der großen Klassiker des Jahres scheinen Cavendishs Chancen angesichts von Konkurrenten wie Peter Sagan, John Degenkolb oder Fernando Gaviria eher gering zu sein. Der 31-Jährige bestätigte diesen Eindurck, gab sich zurückhaltend und verwies auf seinen verspäteten Trainingsbeginn sowie einen eher bescheidenen Saisonauftakt mit bisher nur einem Etappensieg bei der Abu Dhabi Tour. Zuletzt bei Tirreno-Adriatico fuhr der Weltmeister von 2011 auf zugegeben schwerem Terrain hinterher und blieb chancenlos im Kampf um ein weiteres Erfolgserlebnis.
Dennoch wäre Cavendish nicht er selbst, wenn er nicht doch mit Ambitionen den 291 Kilometer langen Frühjahrsklassiker in Angriff nehmen würde. "Auch wenn ich nicht in Top-Form bin, werde ich fahren. Und auch wenn ich für das Team nicht die erste Option bin, so können sie mich als eine 'Wildcard‘ betrachten. Es gibt immer eine Chance, Mailand-Sanremo zu gewinnen“, sagte er zu cyclingnews.com und nannte einen weiteren Faktor, der für ihn sprechen könnte: "Ich bin nicht in toller Form, aber ich kenne die Strecke, ich weiß, wo das Rennen entschieden wird. So was hilft immer.“
Doch selbst, wenn er nicht in bestmöglicher Verfassung antreten wird, so ist der "Manxman“ doch für sein Dimension Data-Team unersetzbar. Die weiteren Optionen mit Edvald Boasson Hagen, Steve Cummings, Kristian Sbaragli oder Mark Renshaw sind sicherlich nicht erfolgversprechender. Deshalb wird das südafrikanische Team alles versuchen, die Ankunft einer möglichst großen Gruppe auf der Via Roma herbeizuführen, um Cavendish für den Sprint zu lancieren. Für den Kapitän wird es aber zunächst darauf ankommen, in der ersten Gruppe mit über Cipressa und Poggio zu kommen, die beiden letzten Anstiege des Rennens. In den beiden vergangenen Jahren gelang ihm das nicht. Sollte er es diesmal besser machen, ist Cavendish alles zuzutrauen.
Als Favoriten nannte er allerdings weder Weltmeister Peter Sagan (Trek-Segafredo) noch John Degenkolb (Trek-Segafredo), den Gewinner von 2015, sondern einen jungen Kolumbianer. "Ich denke, dass Fernando Gaviria gewinnen wird. Ich setze mein Geld auf ihn. Er hätte letztes Jahr schon gewinnen können und ich denke, dieses Mal packt er es“, sagte Cavendish.
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