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22.04.2017 | (rsn) - Michele Scarponi ist tot. Wie die Gazzetta dello Sport und lokale italienische Zeitungen berichteten, wurde der 37-jährige Italiener am heutigen Samstagmorgen bei einer Trainingsausfahrt in der Nähe seines Heimatorts Filottrano an einer Kreuzung frontal von einem Kleintransporter erfasst und dabei tödlich verletzt.
Scarponis Astana-Team bestätigte die Meldungen mittlerweile auf seiner Website und nannte den Unfall eine "Tragödie, zu schmerzhaft, um sie in Worte zu fassen. Wir haben einen großartigen Champion und ganz besonderen Menschen verloren.“
Wie Astana weiter schrieb, sei Scarponi nach der gestrigen Tour of the Alps, die er auf Rang vier beendete, mit seinem Masseur nach Hause gefahren, habe dort die Nacht verbracht, um am frühen Samstagmorgen eine Trainingsfahrt zu absolvieren. Dabei kam es zu dem Zusammenstoß, als er von einem Autofahrer übersehen wurde.
Scarponi war nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Fabio Aru von seinem Team als Kapitän für den am 5. Mai beginnenden Giro d’Italia benannt worden und hatte den Auftakt der Tour of The Alps gewonnen. Die fünftägige Rundfahrt durch Österreich und Italien wurde von zahlreichen Fahrern als Giro-Generalprobe genutzt.
Michele Scarponi wurde am 25. September 1979 in Filottrano geboren und war einer der besten italienischen Rundfahrtspezialisten des vergangenen Jahrzehnts. Sein größter Erfolg war der Gesamtsieg beim Giro d’Italia 2011, den er nach der wegen einer Dopingsperre erfolgten Disqualifikation von Alberto Contador nachträglich zugesprochen bekam. Zudem gewann er drei Etappen der Italien-Rundfahrt und beendete diese drei Mal auf dem vierten Platz.
Scarponi wurde 2002 beim damaligen Acqua & Sapone-Team Profi und fuhr seit 2014 für den kasachischen Astana-Rennstall, wo er zumeist als Helfer für Vincenzo Nibali eingesetzt wurde.
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