Tour-Splitter

Martin kam beim Sturz auf 2. Etappe mit kleineren Blessuren davon

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Tony Martin (Quick-Step Floors) fährt sich vor der 3. Tour-Etappe auf der Rolle warm. | Foto: Felix Mattis

03.07.2017  |  (rsn) - Fast zehn Minuten nach Etappensieger Marcel Kittel (Quick-Step Floors) kam Tony Martin (Katusha-Alpecin) am Sonntag in Lüttich ins Ziel der 2. Tour-Etappe. Grund war der Massensturz rund 30 Kilometer vor dem Ziel, bei dem der Zeitfahrweltmeister ebenfalls auf dem Asphalt landete und sich blutende Wunden zuzog. Vor der heutigen 3. Etappe konnte Katusha-Alpecin allerdings Entwarnung geben. Wie Sportdirektor Torsten Schmidt und Physio Achim Schmiedel übereinstimmend gegenüber radsport-news.com erklärten, seien die Schürfwunden und Prellungen nicht so massiv, dass die Weiterfahrt des 32-Jährigen gefährdet sei. Lediglich eine Wunde am Knie sei etwas tiefer. Um dieses vor der Etappe versuchsweise zu belasten, pedalierte Martin am Morgen einige Minuten auf der Rolle (s. Foto). Danach gings wie vorgesehen zum Start.

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Marcel Kittel (Quick-Step Floors) hat gestern in Lüttich nicht nur seinen zehnten Tagessieg bei einer Tour de France gefeiert. Der Erfurter ist zudem der erste Profi, der mit Scheibenbremsen eine Etappe der Frankreich-Rundfahrt gewann. Der 29-jährige Kittel gehört einer Minderheit von Profis an, die seit Saisonbeginn auf die „disc brakes“ vertrauen.

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