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07.07.2017 |
radsport-news.com wollte es genauer wissen und befragte den ehemaligen Top-Profi. Aldag: "Es war eine sehr emotionale erste Reaktion, die nichts änderte, die aber weitere emotionale Reaktionen hervorrief. Das war ein Fehler! Das war falsch!" Aldag bleibt zwar dabei, dass Sagan einen Fehler gemacht habe. "Das ändert aber auch nichts daran, dass ich das nicht entscheide. Das hat die Jury getan. Die ist unabhängig."
Gegenüber radsport-news.com stellt er noch mal klar: "Es ist auch nicht richtig, dass wir Einspruch eingelegt haben gegen die erste Entscheidung (als Sagan nur distanziert worden war, d.Red.). Die Jury hat uns angehört. Es gibt die Möglichkeit eines Einspruchs gar nicht, was ja Bora-hansgrohe auch feststelle, als sie Einspruch gegen den Einspruch einlegen wollten."
Dimension Data wertet Cavendishs Sturz als Rennunfall. Aldag: "Cavendish hat uns informiert, dass etwas war. Damit sind wir zur Jury gegangen und haben sie gebeten, sich die Sache noch mal anzuschauen." Aldag war dann bei der Beratung der Kommissäre nicht anwesend, hatte den Vorgang aber vorher sicher mit Nachdruck vorgetragen. Zudem sei noch ein anderer Sportlicher Leiter erschienen, der den Sturz bewertet wissen wollte. Aldag: "Wir haben null Einfluss auf die Entscheidung gehabt."
Nachdem der Ausschluss feststand, wurde Aldag in den Sozialen Medien heftig angegriffen und teilweise übelst beschimpft, weshalb er seinen Twitter-Account nun "hundertprozentig" löschen will. Aldag: "Man kann eine persönliche Meinung haben und sagen, der Ausschluss war zu hart oder nicht zu hart. Ich verstehe den Hype nicht. In jedem Fußballspiel ist eine Rote Karte umstritten oder nicht. Sie bleibt umstritten. So wird auch die Entscheidung der Jury umstritten bleiben. Mein Fehler war, aus einer Emotion heraus etwas in die Welt zu hauen und damit noch stärkere Emotionen anzuheizen. Das war halt dumm!"
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