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09.07.2017 | (rsn) - Mit 41,592 km/h im Schnitt raste Tagessieger Lilian Calmejane (Direct Energie) ins Ziel der 8. Tour-de-France-Etappe. Bei über 30 Grad im Schatten mussten hinter dem Franzosen einige um die Karenzzeit bangen. Doch Nikias Arndt vom deutschen Sunweb-Team hat die Jagd durch das Jura gefallen. "Ich bin sehr gut durchgekommen und mir hat es wirklich Spaß gemacht", erklärte er dem verblüfften Reporter von radsport-news.com, der eigentlich wissen wollte, was an so einem hektischen Tag im Grupetto los war.
"Hinten war ich nicht! Ich hielt mich eigentlich bis zum letzten Berg vorne auf. Deshalb kann ich dazu gar nichts sagen", erklärte der Kölner. Immerhin gab Arndt zu: "Ja, es war eine schnelle Etappe, sehr schwer. Man merkt die Beine. Es war die erste Etappe, in der man richtig draufgetreten hat."
Sein Team war neben Bora-hansgrohe maßgeblich dafür verantwortlich, dass das Feld auf der Jagd nach Ausreißern in der ersten Stunden mit über 47 km/h dahinraste. Sunweb ermöglichte seinem Sprinter Michael Matthews den Zwischensprint bei Kilometer 45,5, wo der Australier hinter André Greipel (Lotto Soudal) Zweiter wurde.
Trotz des Höllentempos hatte Arndt auch danach keine Probleme. "Es wurde schnell gefahren, ja! Es war aber immer noch möglich, dabeizubleiben. Vorne war zwar eine Gruppe von 50 Mann weg, aber hinten sind ja auch noch 80 Mann gefahren."
Anderen erging es schlechter als ihm. So war Topsprinter und Etappensieger Arnaud Demare (FDJ) schon in der ersten Stunde abgehängt. Auch Radsport News-Tagebuchschreiber Robert Wagner (Lotto NL-Jumbo) konnte nicht mehr mithalten und Peter Sagans Bruder Jurai (Bora-hansgrohe) erreichte schließlich mit 40 Minuten Rückstand als Letzter das Ziel. Alle schafften, schwer gezeichnet von den Strapazen, die Karenzzeit noch deutlich, die 45 Minuten betragen hatte.
Arndt hatte am Schlussanstieg seine Schuldigkeit getan und fuhr mit dem ersten großen Grupetto nach oben, dass 20:56 Minuten nach Calmejane ankam. Wagner erreichte mit 31:34 Minuten Verspätung im zweiten Grupetto das Ziel.
"Hinten raus musste dann selbst jeder entscheiden, wann er reißen lässt oder wann er rausnehmen muss", erklärte Arndt, der noch anfügte: "Heute hat man gemerkt, dass man bei der Tour ist."
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