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10.08.2017 | (rsn) - Schon bei der Tour de France lief für André Greipel (Lotto Soudal) nicht viel zusammen. Der erhoffte Etappensieg blieb aus, selbst zum großen Finale auf den Champs Élysées, wo er 2015 und 2016 jeweils triumphierte, musste der erfahrene Deutsche sich einem Schnelleren - nämlich dem elf Jahre jüngeren Dylan Groenewegen - geschlagen geben.
Und auch nach der Frankreich-Rundfahrt sprintet Greipel der Konkurrenz hinterher. Ende Juli belegte der Hürther bei der Prudential RideLondon-Surrey Classic einen indiskutablen 34. Platz, gefolgt von einem neunten und einem 13. Etappenrang bei der BinckBank Tour, die am Montag begonnen hat. Gestern war Greipel von seinen Teamkollegen - mal wieder - perfekt in Position gefahren worden, doch als die Konkurrenten auf der Zielgeraden in Ardooie antraten, war der Lotto Soudal-Kapitän weg vom Fenster.
"Wie man sehen kann, glaubt das Team weiter an mich, aber es ist so, als ob ich alle meine Instinkte verloren hätte, die richtigen Entscheidungen zu treffen“, gestand der konsternierte Hürther nach der gestrigen 3. Etappe gegenüber der belgischen Zeitung Het Nieuwsblad ein. “400 Meter vor dem Ziel war ich an vierter Stelle und am Ende konnte ich nicht einmal sprinten. Ich habe meine Instinkte auf dem Rad komplett verloren“, wiederholte Greipel und zeigte sich ob seiner derzeitigen Schwäche ratlos: "Das ist nicht meine beste Zeit als Radprofi. Aber was kann ich dagegen tun?“
Auf gerade mal vier Siege kommt der dreimalige Deutsche Meister in dieser Saison - so wenige wie seit 2007 nicht mehr, als er in seinem damals zweiten Jahr bei T-Mobile leer ausgegangen war. Dabei hatte die Saison vielversprechend begonnen: Greipel gewann den Auftakt der Mallorca Challenge und feierte danach jeweils einen Etappenerfolg bei der Algarve-Rundfahrt und Paris-Nizza. Doch seit seinem Sieg am 6. Mai auf der 2. Etappe des Giro d’Italia jagt er vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher.
Auch in seinem Team sieht man die schwarze Serie des Kapitäns mit einiger Sorge. "Es ist frustrierend. Für uns, aber vor allem für ihn, es läuft einfach nicht", sagte Sportdirektor Herman Frison am Rande der BinckBank Tour zu Het Nieuwsblad. Der Belgier sieht allerdings den deutschen Sprinter in der Verantwortung: "André muss den Schalter selbst umlegen."
Dazu bleiben Greipel nur noch wenige Gelegenheiten in dieser Saison. Ob es auf der heutigen 4. Etappe der BinckBank Tour klappt, erscheint fraglich. Danach folgen noch Einsätze bei den Hamburger Cyclassics (20. Aug.), die er 2015 gewann, und der Tour of Britain im September.
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