--> -->
27.12.2017 | (rsn) - Auch in Heusden-Zolder musste sich Pauline Ferrand-Prévot am Start hinten anstellen. Und wie bereits vor einer Woche beim Weltcup-Lauf von Namur legte die Französin vom deutschen Canyon-SRAM-Team eine imponierende Aufholjagd hin, die sie schließlich bis auf Rang vier des siebten Cross-Weltcups der Saison 2017/18 brachte.
Wer weiß, was am zweiten Weihnachtsfeiertag noch passiert wäre, wenn das Rennen eine Runde länger gedauert hätte, oder aber Ferrand-Prévot, die nach einer rund zweijährigen Pause vom Cross erst Anfang Dezember zurückgekehrt war, anfangs nicht von deutlich langsameren Konkurrentinnen aufgehalten worden wäre. Denn die Schlussrunde absolvierte die Weltmeisterin von 2015 in der Bestzeit von 8:08 Minuten und war damit sogar einige Sekunden schneller als die Belgierin Sanne Cant (Enertherm-Beobank), die sich den Sieg nach einer Attacke auf der letzten der fünf Runden als Solistin vor der US-Amerikanerin Katie Compton (Trek) und der Italienerin Eva Lechner (Clif Pro Team) holte.
Nur neun Sekunden hinter Lechner rollte Ferrand-Prévot über den Zielstrich, nachdem sie sich im Finale noch aus der ersten Verfolgergruppe hatte lösen können. “Unmittelbar nach dem Rennen war ich ein bisschen enttäuscht, aber eher aus dem Frust heraus, dass ich nicht das ganze Rennen mit einem guten Tempo bestreiten konnte. Ich musste bis etwa zur Hälfte warten, ehe ich Vollgas geben konnte. Jetzt kann ich sagen, dass ich mit dem vierten Platz zufrieden bin. Es ist ein gutes Resultat und ich bin mit meiner bisherigen Reise durch die Cyclocross-Saison glücklich“, sagte die 25-Jährige, nachdem sie ihr Ergebnis von Namur noch um eine Position verbessert hatte.
Danach sah es anfangs allerdings nicht aus, denn Ferrand-Prévot wurde auf dem kurvigen Kurs immer wieder aufgehalten, während sich an der Spitze Cant, Lechner und Compton abwechselten und ihren Vorsprung ausbauten. "Nach drei Runden war ich schließlich allein und konnte meinen eigenen Rhythmus fahren. Meine Beine waren gut. Ich dachte nicht an meine Position oder daran, welches Resultat ich holen würde, ich war nur darauf konzentriert, das ganze Rennen über Vollgas zu geben“, sagte sie. Das klappte erst auf den beiden letzten Runden, dafür dann umso besser, so dass Ferrand-Prévot am Ende sogar fast noch in dem Kampf ums Podium hätte eingreifen können.
In der Weltcup-Gesamtwertung spielt sie aufgrudn ihres späten Saisoneinstiegs zwar keine Rolle, dafür aber sind die Weltmeisterschaften Anfang Februar in Valkenburg ein umso größeres Thema, denn mit jeder weiteren Vorstellung untermauert Ferrand-Prévot ihren Anspruch auf eine Medaille - und sogar der zweite Titelgewinn liegt im Bereich des Möglichen.
Doch die Allrounderin will noch nicht so weit schauen. Auch am Samstag beim Superprestige in Diegem, ihrem nächsten Einsatz im Gelände, steht der Spaß am Rennen im Vordergrund, wie sie anfügte. “Ich werde mich jetzt an den nächsten paar Tagen erholen und dann schaue ich, welchen Startplatz ich haben werde, und dann gibt es ein weiteres Rennen mit Vollgas“, kündigte Ferrand-Prévot an.
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) – Amber Kraak (FDJ – Suez) hat die 2. Etappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) gewonnen. Die Niederländerin fuhr am letzten Anstieg des Tages ihren Mitausreißerinnen davon und setzte sich a
(rsn) – Der Weltradsportverband UCI hat im Rahmen seines Meetings vom 10. bis zum 12. Juni in Arzon die Kalender für die WorldTour und die Women’s World Tour der kommenden Saison festgestellt. Be
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat in Gstaad die Auftaktetappe der 5. Tour de Suisse Women (2.WWT) gewonnen und sich dabei nach 95,5 schweren Kilometern im Sprintduell gegen Demi Vollering (FDJ -
(rsn) – Die Tour de Suisse Women (2.WWT) geht ab Donnerstag in ihre fünfte Auflage und wird in diesem Jahr erstmals seit 2021 wieder vor dem Rennen der Männer ausgetragen. Am Sonntag übergeben di
(rsn) – Erstmals seit 2021 kein Zeitfahren und auch eine Bergankunft fehlt bei der Tour de Suisse Women 2025. Trotzdem aber, oder vielleicht sogar gerade deswegen, verspricht die viertägige WorldTo
(rsn) – Die französische FDJ-Equipe hat auch den letzten Tag der Katalonien-Rundfahrt der Frauen (2.1) dominiert. Demi Vollering verteidigte nicht nur souverän ihre deutliche Führung im Gesamtkla
(rsn) – Cat Ferguson (Movistar) hat auf der epischen 3. Etappe der Tour of Britain Women (2.WWT) im schottischen Kelso nicht nur den Etappensieg, sondern auch die Gesamtführung ihrer Heimatrundfahr
(rsn) – Susanne Andersen (Uno-X Mobility) hatte im Sprint einer zehnköpfigen Gruppe in Antwerpen die schnellsten Beine und hat sich nach 124,9 Kilometern den Sieg beim über ganze 34 Schottersektor
(rsn) – Demi Vollering hat am 2.100 Meter hohen Coll de Pal in den Pyrenäen die 2. Etappe der 2. Volta a Catalunya Femenina (2.1) gewonnen und auch die Gesamtführung bei der Katalonien-Rundfahrt d
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret