--> -->
16.05.2018 | (rsn) - Im zweiten Anlauf quasi hat es bei Matej Mohoric (Bahrain-Merida) auf der gestrigen 10. Giro-Etappe mit dem Ausreißversuch geklappt. Zunächst war der 23-jährige Slowene in der ersten Fluchtgruppe dabei, die sich bereits kurz nach dem Start gebildet hatte, als es den 15,7 Kilometer langen Anstieg Fonte della Creta hinauf ging.
Doch als sich kurz darauf bei hohem Tempo das Feld teilte und der Gesamtzweite Esteban Chaves (Mitchelton-Scott) den Anschluss verlor, war es um die Ausreißer geschehen. Doch Mohoric bot sich im Finale noch eine Chance - und die nutzte er, in dem er sich mit Davide Villella (Astana) davonmachte und diesmal nicht wieder eingefangen wurde.
"Heute war nicht die härteste Etappe meiner Karriere, aber schon eine der härtesten. Ich wollte unbedingt in die Fluchtgruppe hinein. Das hat dann ja auch geklappt, bis dann der Ärger hinten los ging. Chaves ließ abreißen und das Peloton machte Druck“, schilderte Mohoric die turbulente erste Rennphase. Danach verschwand der ehemalige Junioren- und U23-Weltmeister wieder im Feld, das die Chaces-Gruppe distanzierte und sich auf die Jagd von Marco Frapporti (Androni-Sidermec) machte, der rund 80 Kilometer vor dem Ziel attackiert hatte.
"Im Finale hatte ich dann gute Beine. Als Villella von Astana attackierte, habe ich Pozzovivo gefragt, ob ich gehen kann. Er ließ mich, danke dafür“, sagte Mohoric, der gemeinsam mit Villella am letzten Berg Frapporti stellte und danach seine Beine sprechen ließ. Nur der später noch dazu gestoßene Nico Denz (AG2R) konnte seinen Tempoverschärfungen folgen, musste sich dann aber im Sprintduell Mohoric geschlagen geben.
"Unser Ziel ist ja hier, neben einem Klassementplatz für Pozzo, auch Etappensiege durch Fluchtgruppen zu holen. das hat heute prima geklappt“, sagte der Sieger auf der Pressekonferenz und gestand ein, bis zuletzt um seinen zweiten GrandTour-Etappenerfolg gezittert zu haben. "Im Sprint war ich mir nicht so sicher. Nico war stark heute. ich hatte versucht, ihn schon zuvor abzuhängen, aber er blieb dran“, lobte er den ein Jahr älteren Deutschen, der auf der Zielgeraden sogar in der günstigeren, weil zweiten Position war.
Angesichts der schweren 244 Kilometer, die beide schon in den Beinen hatten, sollte das dann allerdings keine Rolle spielen. "Dass ich den Sprint von vorn gefahren habe, war kein Nachteil. Wir waren beide nicht mehr frisch, hatten nicht mehr viel Punch in den Beinen. Von hinten heraus hätte ich gar nicht viel beschleunigen können“, erklärte Mohoric. "Ich habe dann eine kontinuierliche Tempobeschleunigung gemacht, und es hat gereicht."
(rsn) - Nach auskurierter Bronchitis, die ihn zur frühen Aufgabe beim Giro d`Italia zwang, befindet sich Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) seit neun Tagen wieder im Training und wird am Sonntag beim Cr
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Fünf Tage ist es her, dass die radsport-news.com-Redaktion vor dem Café 3klang auf dem sonnigen Riegerplatz in Darmstadt zum Redaktionstreffen zusammensaß und die Planungen für die Tour de
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(dpa/rsn) - Der fünfmalige Tour-de-France-Sieger Bernard Hinault hat den frisch gekürten Giro-Gewinner Chris Froome heftig kritisiert. "Es gab einen Positiv-Test von ihm bei der letzten Vuelta. Er
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Ob er jetzt ein anderer Mann sei, wurde Sam Bennett (Bora-hansgrohe) nach seinem Etappensieg am Schlusstag des Giro d´Italia in Rom gefragt. Der Ire hatte gerade seinen dritten Tageserfolg be
(rsn) - Bevor Chris Froome (Sky) am vergangenen Freitag sein 80-Kilometer-Solo ins Rosa Trikot hinlegte, soll der Brite eine kleine, aber möglicherweise schwerwiegende Veränderung an seinem Material
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Chris Froome (Sky) stellte den Giro d'Italia auf der 19. Etappe auf den Kopf - und zwar fast exakt so, wie Tom Dumoulin (Sunweb) es in Besprechungen mit der Sportlichen Leitung von Sunweb und
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)