--> -->
17.06.2018 | (rsn) - Um seine Talente nicht frühzeitig zu verheizen, gibt Gazprom-RusVelo ganz bewusst nicht Vollgas. Vorsichtig führt der in der Schweiz beheimatete russische Rennstall seine jungen Profis an die großen Aufgaben heran. Die Methode scheint zu funktionieren. So gewann Alexander Vlasov den "Baby Giro" für Fahrer unter 23 Jahren.
Nachdem im letzten Jahr sein Landsmann Pavel Sivakov (damals BMC Development-Team, mittlerweile Sky), die schwere Prüfung der Nachwuchsfahrer gewann, holte sich diesmal der 22-jährige Vlasov nach 1191 Kilometern, verteilt auf elf Teilstücke, das Rosa Trikot des Gesamtsiegers. Für Vlasov ist dies der größte Erfolg seiner noch jungen Karriere.
Sein großes Talent hat er bereits in Juniorenjahren mit vielen Top-Platzierungen bei renommierten Rennen wie der Trofeo Karlsberg sowie der Friedensfahrt und der Niedersachsen-Rundfahrt der Junioren unter Beweis gestellt. Mit dem Gewinn des Piccolo Giro dell’Emilia sowie dem neunten Platz bei der Nachwuchsausgabe der Lombardei-Rundfahrt in der vergangenen Saison war die Profi-Karriere vorgezeichnet.
Erst zu Beginn der Saison 2018 wurde Vlasov als Neoprofi von Gazprom-RusVelo verpflichtet, um behutsam als Klassementfahrer aufgebaut zu werden. Das große Ziel sind aber zunächst die Olympischen Spiele in Tokio 2020, bei denen die russischen Fahrer bei den Bahn- und Straßenwettbewerben um Gold kämpfen wollen. Denn zu Gazprom-RusVelo gehört neben dem Elite- und einem Development-Team auch eine Bahnmannschaft mit Athleten, die zur Weltklasse gehören.
"Es ist ein großartiges Gefühl, solch ein unglaublich hartes Rennen zu gewinnen. Ich hatte keine Zweifel daran, dass ich es schaffen kann, weil unser Team alles möglich gemacht hat und ich in hervorragender Form war. Ich bin überglücklich, das auch in zweiten Jahr in Folge der Sieg des Giro d’Italia U23 an einen russischen Fahrer geht. Das zeigt, das wir in der Lage sind, auf dem höchsten Niveau mithalten können. Ich danke Gazprom-RusVelo und meinen Teamkollegen für die unermüdliche Unterstützung während des gesamten Rennens!", kommentierte Vlasov seinen Sieg.
(rsn) - Alexander Vlasov gewann die 41. Austragung des Giro d’Italia der U23-Fahrer. Einen Tag nach seinen bislang größten Erfolg interviewte radsport-news.com den 22-Jährigen, der seit Beginn de
(rsn) – Eine vierköpfige Spitzengruppe bestimmte das Geschehen auf der 121 Kilometer langen 6. Etappe des Giro Ciclistico d’Italia (2.2U). Der Tagessieg ging in Pergine Valsugana an den US-Amer
(rsn) – Auch die 5. Etappe des Giro Ciclistico d´Italia (2.2U) von Darfo Boario Terme nach Dimaro Folgarida endete mit einem kolumbianischen Sieg. Einer Augusto Rubio (Vejus TMF) gewann die Berga
(rsn) - Verzweifelt kämpfte Markus Wildauer auf der 4. Etappe um sein Führungstrikot beim Giro Ciclistico d´Italia (2.2U). Der 20-jährige Österreicher beendete den 117 Kilometer langen Abschnit
(rsn) – Markus Wildauer (Team Tirol) hat die 138 Kilometer lange zweite Etappe des Giro Ciclistico d´Italia (2.2U) von Nonantola nach Sestola gewonnen und sich damit auch das Rosa Trikot gesichert
(rsn) – Die Hoffnungen auf einen guten Start für das Tirol Cycling Team blieben beim Prolog des Giro Ciclistico d´Italia (2.2U) - kurz: Baby Giro - nicht unbegründet. Der 20-jährige Markus Wilda
(rsn) -In der Emilia-Romagna beginnt am Donnerstagabend mit einem 4,4 Kilometer langen Prolog der Giro Ciclistico d´Italia (2.2U). Das Rennen der Kategorie U-23 ist auch als "Baby Giro" bekannt und
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 14. Etappe der Tour de France gewonnen. Der 25-jährige Niederländer setzte sich über 182,6 Kilometer von Pau zur Bergankunft in Luchon-Superbagn
(rsn) – Hohe Wellen schlägt derzeit in Belgien eine Absichtserklärung zwischen dem WorldTour-Rennstall Intermarché - Wanty und dem Zweitdivisionär Lotto über die Gründung eines gemeinsamen Tea
(rsn) – Nachdem die ersten beiden Pyrenäenetappen der Tour de France zur Hitzeschlacht wurden, war der Weg hoch zum Col du Tourmalet (HC) auf der 14. Etappe unter ganz anderen Bedingungen zu meiste
(rsn) - Katarzyna Niewiadoma-Phinney (Canyon – SRAM – zondacrypto) musste seit ihrem Tour-de-France-Gesamtsieg 2024 rund zehn Monate bis zum nächsten Erfolgserlebnis warten. Ende Juni gewann die
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat 100 Kilometer vor dem Ziel der 14. Etappe der Tour de France das Rennen aufgegeben. Der Doppel-Olympiasieger fiel bereits im unteren Teil des Anst
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Seine Klassementambitionen bei der 112. Tour de France hat Emanuel Buchmann bereits aufgeben müssen. Nach dem Bergzeitfahren belegt der Cofidis-Kapitän mit 37:10 Minuten Rückstand auf den
(rsn) - Bislang war die Tour de France geprägt von Sonnenschein und teilweise sehr großer Hitze von über 30 Grad. Am Freitag in Peyragudes erreichte das Thermometer die 30er-Werte zwar nicht mehr,
(rsn) - Schon fast entspannt erreichte Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) das Ziel des Bergzeitfahrens der Tour de France in Peyragudes 1580 Metern über dem Meer. Vor den nächsten, wieder
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an