--> -->
26.07.2018 | (rsn) - Es sollte ein Spektakel werden. 65 Kilometer durch die Pyränen, gestartet wie ein Motorrad-Grand-Prix, mit zwei schweren Bergen (1. Kat) und einer Bergankunft der Ehrenkategorie. Doch die Fahrer machten den Organisatoren am Start einen dicken Strich durch die Planung. Auch auf der 17. Etappe der 105. Tour de France von Bagneres-de-Luchon nach Saint-Lary-Soulon auf den Col du Portet fiel die Entscheidung erst auf den letzten Kilometern vor dem Ziel.
"Es ist so gelaufen, wie wir Sportler es uns vorgestellt haben. Vielleicht aber nicht ganz so, wie es sich die Organisation vorgestellt hatten“, beschrieb Sunweb-Profi Nikias Arndt das Geschehen zutreffen. Dass es so kommen würde, sah man daran, wie sich die die zehn Bestplatzieren mit Geraint Thomas, dem Mann in Gelb, an der Spitze in ihren Startboxen aufstellten. Da war keine nervöse Spannung, kein "Hufe scharren“. Ganz locker saß der zu diesem Zeitpunkt noch Drittplatzierte Tom Dumoulin (Sunweb) auf dem Oberrohr. Einzig die französische Tourhoffnung Roman Bardet (AG2R) wirkte angespannt.
Wer nach der Startfreigabe heftige Attacken erwartet hatte, wurde enttäuscht. "Wir sind losgerollt und jeder hat sich doch erst einmal sortiert. Es kamen zwar ein paar Attacken am Start, aber weil Sky so stark aufgestellt ist, sammelten sie sich vorne und fuhren ihr Tempo. Wie immer ließen sie einige Fahrer weg und machten dann ihr Ding“, schilderte Arndt den Beginn aus seiner Sicht. "Ich denke nicht, dass das die Hoffnung des Veranstalters war, aber das lag an der Stärke von Sky!“
Der 26-jährige Sprinter, der heute in Pau am Ende der 18. Etappe zu den Sieganwärtern gehört, stellte sich in den Dienst seines Kapitäns, der sich schließlich an Titelverteidiger Chris Froome (Sky) vorbei auf Platz zwei der Gesamtwertung verbessern konnte. "Mir hat es Spaß gemacht. Ich hatte wieder relativ gute Beine und konnte die ersten eineinhalb Berge mit Tom Dumoulin rüberfahren. Dann trat AG2R ordentlich drauf. Das war der Moment, wo ich sacken lassen musste", sagte Arndt.
Sein Fazit: "Ob es mit diesem Start sein musste und ob es 65 oder 85 Kilometer sind, ist egal. Ich glaube, so eine kurze, knackige Etappe kann in einer Grand Tour schon mal interessant sein.“
(rsn) – Vor vier Jahren mussten die Starter der Tour de France letztmals Kopfsteinpflaster-Passagen unter die Räder nehmen. Am . Juli 2018 holte sich Degenkolb in Roubaix nach 156,6 Kilometern inkl
(rsn) - Auf der 16. Etappe der Tour de France mussten die Zuschauer das Schlimmste für Philipp Gilbert befürchten. In der Abfahrt vom Portet d´Aspet versteuerte der Belgier sich und flog kopfüber
(rsn) – Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) ist am Samstag in Modane von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener im Sch
(rsn) - Am letzten Tag der diesjährigen 105. Tour de France strahlte Geraint Thomas (Sky) im Gelben Trikot auf den Champs-Elysees. Der Waliser feierte den größten Erfolg seiner Karriere und setzte
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird am 10. November in Grenoble von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener
(rsn) - In den vergangenen Jahren kam es immer wieder vor, dass Radsport-Mannschaften von Fahrraddieben heimgesucht wurden. Nun meldet Team Sky den Verlust der Tour-de-France-Auszeichnung von Geraint
(rsn) - Seit dem vergangenen Sonntag schon ist die auch 105. Ausgabe der Tour de France wieder Geschichte. In der neuen Ausgabe von Radio Tour – dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.
(rsn) – Nachdem er im Vorjahr wegen eines Magen-Darm-Virus´ erstmals die Tour de France vorzeitig beenden musste, wollte Marcel Sieberg (Lotto Soudal) bei der 105. Austragung unbedingt wieder Paris
(rsn) - Auf wenig Gegenliebe - um es vorsichtig auszudrücken - ist UCI-Präsident David Lappartient bei den Profis mit seinen jüngst geäußerten Ideen gestoßen, wie man der vor allem in den große
(rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreich
(rsn) – Der Frust über das verfrühte Tour-Aus sitzt tief: Rick Zabel (Katusha-Alpecin).musste auf der Königsetappe nach Alpe d`Huez im Kampf gegen das Zeitlimit kapitulieren und in den Besenwagen
(rsn) – Nach drei harten Wochen bei der Tour de France sehnt sich Nils Politt (Katusha-Alpecin) nach Erholung. Die ist derzeit aber nur bedingt möglich. Denn keine 24 Stunden nach dem Tour-Ende in
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd