--> -->
26.07.2018 | (rsn) - Peter Kennaugh (Bora-hansgrohe) hat das belgische Eintagesrennen GP Pino Cerami (1.1) gewonnen. Der Brite setzte sich am Donnerstag nach 202 Kilometern von Saint Ghislain nach Frameries aus einer elf Fahrer starken Ausreißergruppe heraus nach einer Attacke 1500 Meter vor dem Ziel durch.
Das Podium komplettierten die beiden Belgier Jerome Baugnies (Wanty-Groupe Gobert) und Benjamin DeClerq (Sport Vlaanderen). Für den Bora-hansgrohe-Neuzugang, der in diesem Jahr lange Zeit in Folge von Erkrankungen ausfiel, war es der erste Saisonerfolg.
"Ich bin mehr als glücklich mit diesem Sieg heute“, sagte Kennaugh, der bei seinen vergangenen drei Starts nicht ins Ziel gekommen war, darunter zuletzt im Straßenrennen der Britischen Meisterschaften. "Ich denke, niemand hatte mich auf der Rechnung, nicht mal ich mich selbst. Aber ich fühlte mich gut, und in den letzten 20 Kilometer wusste ich, es könnte etwas werden. Ich bin so froh, den Sieg nun an alle zurückzugeben, die so geduldig mit mir waren in den vergangenen Monaten. Ich möchte mich vor allem bei meiner Familie, Coach Dan Lorang und meinem Team bedanken.“
Den Erfolg von Bora-hansgrohe rundete Alekseys Saramotins auf Rang vier ab, gefolgt vom Luxemburger Jempy Drucker (BMC). PEch hatte Jonas Rutsch (Lotto-Kern Haus), der bis ins Ziele herein zur Ausreißergruppe um Kennaugh zählte, aber etwa 1000 Meter vor dem Ziel durch einen Defekt zurückgeworfen wurde.
Bei Temperaturen von über 30 Grad löste sich Kennaugh direkt nach dem Start mit vier Begleitern aus dem Feld. Das Quintett fuhr sich zügig einen Vorsprung von fünf Minuten heraus, der zur Hälfte des Rennens, nachdem alle fünf klassifizierten Anstiege gemeistert waren, vom Peloton auf etwas mehr als zwei Minuten reduziert worden war.
Kurz darauf löste sich Kennaugh von seinen vier Begleitern und erhielt 75 Kilometer vor dem Ziel Verstärkung von Jelle Wallays (Lotto Soudal), dem Vorjahreszweiten Jempy Drucker (BMC), Robert De Greef (Roompot) sowie dem Deutschen Jonas Rutsch (Lotto-Kern Haus). Das neu formierte Quintett hielt sich bei mittlerweile stark einsetzendem Regen bis 60 Kilometer vor dem Ziel an der Spitze, ehe weitere sechs Fahrer aufschließen konnten, darunter Kennaughs Teamkollege Alekseys Saramotins und Jan Bakelants (AG2R).
40 Kilometer vor dem Ziel hatte die elfköpfige Spitzengruppe einen Vorsprung von 45 Sekunden auf das Feld, in dem Dimension Data die Nachführarbeit organisierte. Eingangs der 14 Kilometer langen Schlussrunde lagen die Ausreißer zwar nur noch 25 Sekunden vor dem Feld, doch diesen verteidigten sie tapfer.
1500 Meter vor dem Ziel attackierte schließlich Kennaugh und rettete einen kleinen Vorsprung ins Ziel, wogegen die stark aufkommenden Baugnies und DeClerq auf der ansteigenden Zielgeraden nicht mehr am Briten vorbeiziehen konnten.
Das Feld konnte zwar im Finale noch Teile der Ausreißergruppe stellen, doch Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) blieb als bestem Fahrer aus dem Peloton heraus nur Rang sieben.
Endstand:
1. Peter Kennaugh (Bora-hansgrohe)
2. Jerome Baugnies (Wanty-Groupe Gobert) s.t.
3. Benjamin DeClerq (Sport Vlaanderen)
4. Alekseys Saramotins (Bora-hansgrohe)
5. Jempy Drucker (BMC)
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret