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28.07.2018 | (rsn) - In der Bergwertung der 105. Tour de France machte Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) am Col d’Aspin alles klar. Der Franzose sicherte sich den Bergpreis der 1. Kategorie und war damit auch rechnerisch von Warren Barguil (Fortuneo-Samsic) nicht mehr einzuholen. Doch damit gab sich der kleine Franzose noch nicht zufrieden.
Alaphilippe erreichte auch wenig später als Erster den legendären Tourmalet und stellte damit einen neuen Rekord im Gepunkteten Trikot auf, denn vor ihm war es noch keinem Fahrer bei der Tour de France bisher gelungen, vier Bergwertungen der Ehrenkategorie zu gewinnen. Vor dem 2.115 Meter hohen Tourmalet hatte er bereits die drei Alpenriesen Glières (10. Etappe), Bisanne (11. Etappe) sowie den Col de le Madeleine (12. Etappe) an der Spitze des Rennens bezwungen.
Aber nicht nur deshalb übertraf seine zweite Frankreich-Rundfahrt alle Erwartungen, denn mit gleich zwei Tagessiegen zählte Alaphilippe schon bevor er sich das Bergtrikot sicherte, zu den großen Gewinnern der Tour. "Mein Ziel bei der Tour de France war ein Etappensieg, von dem ich schon seit Jahren geträumt habe", sagte der 26-Jährige, der 2017 aufgrund einer Verletzung passen musste, in einer Pressemitteilung seines Teams. Das Gepunktete Trikot sei erst nach seinem Coup in Le Grand-Bornand auf der 10. Etappe ein Thema für ihn geworden. "Erst danach dachte ich daran, es mit nach Hause nehmen zu können.“
Erleichtert wurde die Angelegenheit auch dadurch, dass Barguil, der 2017 die Bergwertung für sich entschieden hatte, in diesem Jahr außer Form war und bei seinen Ausreißversuchen immer wieder scheiterte - und andere Konkurrenten schienen das Gepunktete Trikot nicht auf ihrer Rechnung zu haben. Andererseits war Alaphilippe auch stark und clever genug, um immer wieder on den entscheidenden Momenten in die Offensive gehen zu können.
Der Gipfelsturm zum Tourmalet war da nicht mehr als eine Zugabe, die ihm aber besonders wichtig war: "Als ich heute die Ausreißergruppe über den Tourmalet führte, der ein so legendärer und verehrter Anstieg ist, war ich so glücklich“, sagte er. Diese Glücksgefühle kann Alaphilippe im heutigen Zeitfahren, vor allem aber auf der morgigen Schlussetappe auf den Champs-Elysées in vollen Zügen genießen.
"Es war ein sehr hartes und kräfteraubendes Rennen, aber ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich mit meinem Team erreicht habe, und ich freue mich jetzt, nach dem morgigen Zeitfahren in Paris anzukommen“ betonte Alaphilippe.
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