--> -->
25.09.2018 | (rsn) - Platz 14 und 15, das kam einem bekannt vor: Dieselben Positionen wie Lennard Kämna und Max Kanter am Vortag im U23-Zeitfahren haben Lisa Brennauer und Trixi Worrack bei den Frauen belegt. Und ähnlich ratlos wie Kämna waren auch die beiden Elitefahrerinnen nach dem 27,7 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr von den Kristallwelten in Watten zum Rennweg in Innsbrucks Innenstadt.
"Ich habe meinen Rhythmus eigentlich gefunden und kann nicht sagen, woran es gelegen hat. Ich bin einfach enttäuscht", sagte Brennauer in der Mixed Zone, als die spätere Siegerin Annemiek van Vleuten noch auf der Strecke war. Die Allgäuerin hatte die Ziellinie nach 37:14 Minuten überquert und war zu diesem Zeitpunkt bereits nur Zehnte. Am Ende fehlten 2:49 Minuten zur Bestzeit der alten und neuen Weltmeisterin.
Weitere 13 Sekunden langsamer fuhr die EM-Dritte Worrack auf Rang 15. "Ja, war nicht gut", sagte sie bereits, bevor die erste Frage gestellt werden konnte, ins Mikrofon von radsport-news.com. "Das muss ich ganz ehrlich sagen. Ich hätte mir schon einen Platz unter den ersten Zehn gewünscht. Aber da hätte ich mich schon besser fühlen müssen."
Gegen die überlegenen Niederländerinnen, die neben dem ersten Podium-Sweep der Geschichte durch van Vleuten, Anna van der Breggen und Ellen van Dijk auch noch Rang sechs durch Lucinda Brand einfuhren, hatten sich Brennauer und Worrack ohnehin kaum Chancen ausgerechnet. "Eine von ihnen vom Podium zu stoßen, wird sehr schwer", sagte Brennauer am Dienstagabend bereits. Doch mehr als die Plätze 14 und 15 hätte herausspringen sollen - das sahen auch die beiden Protagonistinnen so.
Doch sowohl Brennauer als auch Worrack verloren kontinuierlich Zeit, konnten das nötige Tempo einfach nicht gehen. "Ich hatte keinen Über-Tag von meinen Werten her. Das habe ich schon gesehen. Natürlich muss ich das jetzt analysieren", erklärte Brennauer auf der Suche nach einer Begründung, nachdem sie am Sonntag im Teamzeitfahren noch sehr stark gewirkt hatte - ähnlich wie Worrack, die dort zum fünften Mal Weltmeisterin geworden war.
Die kurze Erholungspause nach dem Mannschafts-Wettbewerb von nur einem Tag könnte eine Rolle gespielt haben. Weltmeisterin van Vleuten, die Fünftplatzierte Leah Thomas, die Siebte Amber Neben, die Neunte Elisa Longo Borghini, die Zehnte Tayler Wiles und die auf Rang 13 gefahrene Juliette Labous kamen alle ohne diese Vorbelastung ins Einzelzeitfahren. "Ich habe mich nicht richtig schlecht gefühlt, aber da wo man richtig drücken musste, habe ich gemerkt, dass es nicht geht", sagte Worrack.
Nun gilt es für beide, sich bis zum Straßenrennen am Samstag möglichst gut zu erholen. Das sollte bei nun drei Tagen Wettkampfpause kein Problem sein. Allerdings rechnen sich weder Brennauer noch Worrack auf dem schweren Kurs über Gnadenwald und den Anstieg hoch zur Olympia-Bobbahn in Igls viel aus. Am Samstag werden beide in die Helferrolle schlüpfen, um die besser kletternde Hälfte des BDR-Teams - Liane Lippert, Clara Koppenburg und Kathrin Hammes - zu unterstützen.
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) – Amber Kraak (FDJ – Suez) hat die 2. Etappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) gewonnen. Die Niederländerin fuhr am letzten Anstieg des Tages ihren Mitausreißerinnen davon und setzte sich a
(rsn) – Der Weltradsportverband UCI hat im Rahmen seines Meetings vom 10. bis zum 12. Juni in Arzon die Kalender für die WorldTour und die Women’s World Tour der kommenden Saison festgestellt. Be
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat in Gstaad die Auftaktetappe der 5. Tour de Suisse Women (2.WWT) gewonnen und sich dabei nach 95,5 schweren Kilometern im Sprintduell gegen Demi Vollering (FDJ -
(rsn) – Die Tour de Suisse Women (2.WWT) geht ab Donnerstag in ihre fünfte Auflage und wird in diesem Jahr erstmals seit 2021 wieder vor dem Rennen der Männer ausgetragen. Am Sonntag übergeben di
(rsn) – Erstmals seit 2021 kein Zeitfahren und auch eine Bergankunft fehlt bei der Tour de Suisse Women 2025. Trotzdem aber, oder vielleicht sogar gerade deswegen, verspricht die viertägige WorldTo
(rsn) – Die französische FDJ-Equipe hat auch den letzten Tag der Katalonien-Rundfahrt der Frauen (2.1) dominiert. Demi Vollering verteidigte nicht nur souverän ihre deutliche Führung im Gesamtkla
(rsn) – Cat Ferguson (Movistar) hat auf der epischen 3. Etappe der Tour of Britain Women (2.WWT) im schottischen Kelso nicht nur den Etappensieg, sondern auch die Gesamtführung ihrer Heimatrundfahr
(rsn) – Susanne Andersen (Uno-X Mobility) hatte im Sprint einer zehnköpfigen Gruppe in Antwerpen die schnellsten Beine und hat sich nach 124,9 Kilometern den Sieg beim über ganze 34 Schottersektor
(rsn) – Demi Vollering hat am 2.100 Meter hohen Coll de Pal in den Pyrenäen die 2. Etappe der 2. Volta a Catalunya Femenina (2.1) gewonnen und auch die Gesamtführung bei der Katalonien-Rundfahrt d
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St