--> -->
30.01.2019 | (rsn) - Nach dem verlorenen letzten Jahr brennt das Team Katusha – Alpecin auf den Start in die neue Saison. "Keiner von uns kann mit 2018 zufrieden sein. Deshalb sind wir froh, dass es wieder losgeht“, sagte Nils Politt am Tag vor dem ersten Rennen der Mallorca Challenge zu radsport-news.com.
Im Robinsonclub in der Cala Serena hat er sich mit seinen Teamkollegen intensiv vorbereitet. Alle beteuern unisono, dass nun "ein ganz anderer Wind“ wehe. "Die Trainingslager waren doch deutlich intensiver und härter als im letzten Jahr. Das liegt aber nicht nur an den neuen Personen im Management, sondern auch am Ehrgeiz jedes Einzelnen, nach der letzten Saison noch mal härter an sich zu arbeiten“, erklärte Rick Zabel gegenüber radsport-news.com.
Politt stimmte dem Sprinter zu: "Mit Dirk Demol haben wir einen neuen erfahrenen Sportlichen Leiter bekommen, der sehr motiviert ist. So waren wir zum Beispiel schon in Belgien und haben uns Strecken angeschaut, was für den Kopf sehr wichtig ist, um zu wissen, was auf einen zukommt. Das hat mir sehr gut gefallen. Es gelingt Demol gut, die Fahrer zu motivieren. Das weckt neue Energien", sagte der 24-Jährige.
Auch die Veränderungen, die Erik Zabel als neuer Performance Manager einführte, finden seine Zustimmung: "Er hat schon viel geändert. Zum Beispiel die Disc-Bikes eingeführt, die wir nun alle fahren. Das ist eine große Veränderung. Da muss man sich dran gewöhnen. Ich finde das aber gut so", sagte Politt.
Eine weitere wichtige Änderung, die Zabel einführte, ist die ständige Leistungsüberprüfung der Profis. "Wir laden jeden Tag unsere Daten auf einen Server hoch, damit die Trainer sehen können, wie wir trainiert haben, ob einer zu viel oder zu wenig gemacht hat“, bestätigte Zabel Junior, der aber auch den neuen Chef-Trainer Kevin Poulton lobte: "Er macht einen guten Eindruck. Kevin hat neue Inputs reingebracht. Auch mein Vater hat einige Kleinigkeiten verändert. So sind wir einige Male im Training hinter Motorrädern hergefahren. Dazu haben wir ins Training einen kleinen Wettkampfcharakter reingebracht, indem wir streckenweise gegeneinander fahren. Das pusht uns, weil wir auch im Training zeigen wollen, wer der Stärkste ist. Das hat alles dazu beigetragen, dass wir jetzt auf einem guten Niveau sind.“
Ernstfall Mallorca Challenge
Das wollen (und müssen) die Katusha-Alpecin-Profis nun aber ab Donnerstag im Ernstfall bei der Mallorca Challenge beweisen. "Ich fahre die erste und die vierte Etappe“, verriet Rick Zabel. "Wobei die erste Etappe eine Bergankunft ist. Die ist für mich zu schwer. Da geht es nur ums Einrollen und um ein paar Helferdienste. Es ist aber schön, so in die Saison zu gehen und nicht mit dem Riesendruck eines Sprints.“
Anders sieht es zum Abschluss aus. Zabel: "Der ist nicht ganz leicht. Da kann es aber zu einem Sprint kommen. Da ist dann Druck drauf. Da müssen wir versuchen, ein geiles Rennen abzuliefern.“ Ähnich äußerte sich Politt. "Ich werde wohl auch den ersten und den letzten Tag fahren. Am ersten geht es nach Sant Salvador hoch. Ich denke, da bin ich zu schwer für. Das ist ein Tag, um wieder in den Rennrhythmus zu kommen. Am letzten werden wir sehen, was passiert. Ich denke, dass Trek – Segafredo das Rennen schwer machen wird. Kurz vor dem Ziel geht es den Soldatenberg noch mal von hinten hoch. Ich denke, dass John Degenkolb dort Ambitionen hat und versuchen wird, die Sprinter abzuhängen. Ich werde versuchen, mit der ersten Gruppe drüberzufahren, um zu sehen, was dabei herausspringen kann", kündigte er an.
Möglich aber auch, dass Zabel und Politt für ihren Kapitän Marcel Kittel arbeiten müssen. "Wir werden schauen“, meinte Zabel. "Es wird schwer. Aber Marcel ist schon sehr gut in Form. Er hat im Dezember- und Januar-Trainingslager einen sehr guten Eindruck auf mich gemacht. Ich traue es ihm definitiv zu, über den leichten Berg drüberzufahren.“
Sollte das noch nicht klappen, sieht der Zabel eigene Chancen: "Sonst haben wir aber auch Nils und mich, die auf dieser Etappe gute Karten haben können.“
(rsn) – Marcel Kittel (Katusha – Alpecin) hat einen perfekten Start in die Saison erwischt und eine 328 Tage anhaltende Flaute beendet. Der 30-Jährige setzte sich am Sonntag zum Abschluss der Ma
(rsn) - Marcel Kittel ist ein Hüne. Der 1,88 Meter große Blondschopf hat keine Statur einer Bergziege, sondern ist eher der Typ "Modellathlet", bepackt mit Muskeln, um im Sprint möglichst viel Kraf
(rsn) - In der neuen Rubrik Ergebnisse liefern wir ab sofort in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der Wo
(rsn) – Marcel Kittel (Katusha – Alpecin) hat einen perfekten Start in die Saison erwischt und damit seine 328 Tage anhaltende Sieglosserie beendet. Der 30-Jährige setzte sich zum Abschluss der
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - In der neuen Rubrik Ergebnisse liefern wir ab sofort in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der Wo
(rsn) - Nach seinem Sieg bei der Trofeo Andratx-Lloseta am Freitag hätte Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) 24 Stunden später in Deia beinahe noch einen draufgesetzt. Der Ravensburger führte die T
(rsn) - Nach seinem Sieg bei der Trofeo Andratx-Lloseta am Freitag hat Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) 24 Stunden später in Deia beinahe noch einen draufgesetzt. Der Ravensburger führte die Trof
(rsn) - Tim Wellens (Lotto Soudal) ist der Radsport-König des nordwest-mallorquinischen Bergdorfs Deia. Der Belgier hat dort zum dritten Mal in Folge die Trofeo de Tramuntana gewonnen, das schwerste
(rsn) - Erster Start, erster Sieg! Mit Emanuel Buchmann als Gewinner der Trofeo Andratx-Lloseta hatte auf Mallorca wohl niemand gerechnet. Dass es neben der Deutschen Meisterschaft 2015 sein erster ri
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Am Morgen noch kündigte Emanuel Buchmann (BORA - hansgrohe) radsport-news.com gegenüber ganz bescheiden an, die Rennen der Mallorca Challenge nur zu Trainingszwecken nutzen zu wollen. Am Nac
(rsn) – Auch diesmal spielte die dritte und letzte Überquerung des Mammolshainer Berges bei Eschborn-Frankfurt das Zünglein an der Waage. Nach einer Attacke von maximilian Schachmann (Soudal - Qui
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) - Als erster Australier seit Phil Anderson vor 40 Jahren hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) den hessischen Klassiker Eschborn–Frankfurt gewonnen. Der kletterstarke Sprinter ließ im Sprint
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Seit 2021 ist der frühere Mountainbiker Ben Zwiehoff als Profi im Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe unterwegs. Ein Sieg gelang dem Essener seitdem nicht, wohl aber mehrere beeindru
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic