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05.03.2019 | (rsn) – In der vergangenen Saison wurde Nico Denz Achter bei Le Samyn, 2017 belegte Maximilian Schachmann Rang zehn, und im Jahr davor verpasste Nils Politt auf Platz fünf das Podium nur knapp. 2011 konnte Dominik Klemme das belgische Eintagesrennen sogar für sich entscheidenn. Der durch Wallonien führende Pflasterklassiker scheint den Deutschen also zu liegen.
Bei der heutigen 51. Auflage von Le Samyn ruhen die deutschen Hoffnungen auf Robert Wagner (Arkéa Samsic), der als damaliger Teamkollege von Klemme in Dour Dritter wurde, vor allem aber auf Alexander Krieger vom luxemburgischen Kontinental-Team Leopard.
Der Stuttgarter war bereits 2017 bei Le Samyn dabei, “bei megaschlechtem Wetter“, wie Krieger sich gegenüber radsport-news.com erinnerte. Damals erreichte er das Ziel in Dour nicht, diesmal will Krieger mehr als nur ankommen.
“Die Form passt, das Rennen taugt mir eigentlich“, zeigte er sich optimistisch. Krieger hatte mit Leopard bei der Tour of Antalya, die Mannschaftskollege Szymon Rekita gewann, einen erfolgreichen Saisonauftakt. War er dort vor allem als Helfer im Einsatz, will der 27-Jährige in Belgien nun seine Freiheiten nutzen. “Türkei war ein geiles Erlebnis, wir haben gut zusammengearbeitet, die Form war gut. Für das erste Rennen war das ein richtiger Reiz, wo etwas Luft dran kommen musste", sagte er.
Ein "Last-man-standing“-Rennen
In der Favoritenrolle sieht sich Krieger angesichts der starken Konkurrenz allerdings nicht. “Manche reisen schon mit 15 Renntagen an, da muss ich schauen wo ich stehe.“ Als Favoriten sieht er Fahrer wie Titelverteidiger Niki Terpstra (Direct Energie). “Er weiß, wie es hier läuft“, sagte Krieger über den zweimaligen Samyn-Sieger.
Start schätze er auch Deceuninck – Quick-Step ein, auch wenn die belgische Startruppe beim Heimspiel nur mit ihrer zweiten Reihe antritt. Die beiden Franzosen Florian Senechal und Remi Cavagna gehören allerdings ebenfalls zu den Siegkandidaten. “Quick-Step hat das Rennen im letzten Jahr früh auseinander genommen. Man muss aufmerksam fahren, versuchen, in den richtigen Situationen dabei zu sein“, prognostizierte Krieger ein “mental anstrengendes“ Rennen.
Vor allem auf dem 25 Kilometer langen Rundkurs von Dour, der vier Mal zu befahren ist und jeweils mit vier Kopfsteinpflasterpassagen aufwartet, kommt es auf die Beine an. Deshalb erwartet Krieger ein "Last-man-standing“-Rennen, also ein hartes Ausscheidungsfahren.
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