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26.03.2019 | (rsn) - Sollte es angesichts der in dieser Saison erzielten Ergebnisse von Chris Froome und Egan Bernal noch irgendwelche Fragen gegeben haben, auf wen der beiden Rundfahrtspezialisten Team Sky bei der Katalonien-Rundfahrt setzen würde, wurden die 36 Kilometer vor dem Ziel der heutigen 2. Etappe beantwortet.
Da nämlich ging Froome ebenso wie Jay McCarthy vom deutschen Bora-hansgrohe-Team zu Boden. Zwar konnte der Brite das Rennen mit Hautabschürfungen fortsetzen, doch wollte die Sportliche Leitung keine Fahrer abstellen, um den viermaligen Tour-de-France-Gewinner wieder ins Feld zurückzubringen. Mit schließlich 14 Minuten Rückstand auf Etappengewinner Michael Matthews (Sunweb) kam Froome mit blutigem rechten Oberschenkel ins Ziel.
Dennoch konnte das Team Sky mit dem Ausgang der Etappe zufrieden sein, belegte Bernal im Bergaufsprint in Sant Feliu de Guixols einen guten zwölften Platz und behauptete seine günstige Ausgangsposition im Gesamtklassement, wo er auf Rang sieben zwar 2:57 Minuten Rückstand auf Thomas De Gendt (Lotto Soudal) aufweist, vom neuen Zweitplatzierten Valverde aber nur durch zehn Sekunden getrennt ist.
Und um die Chancen des Paris-Nizza-Gewinners zu wahren, entschied sich Team Sky nach Froomes Sturz dazu, alle Helfer bei Bernal zu belassen. "Wir konnten keinen anderen auffordern zu warten, denn wir wussten, wenn wir das tun würden, hätten wir beim letzten Anstieg zwei Fahrer weniger“, erklärte Sportdirektor Nicolas Portal später auf der Sky-Homepage. “Heute war es für Egan sehr wichtig, diese Unterstützung zu haben. Es war ein technisches Finale und wir wussten, dass sich das Feld teilen könnte.“ Zudem fügte der Franzose an, dass Froome auch keine Hilfe gewollt habe. “Froomey sagte selbst, dass die Jungs vorne bleiben sollten."
Der Gestürzte selbst, der schon mit der taktischen Rolle als Edelhelfer für Bernal ins Rennen gegangen war, ist nach Portals Auskunft “okay.“ Froome könne noch aber nicht genau sagen was passiert sei, als er in einer kniffligen Kurve zu Fall gekommen war. “Jemand traf ihn, er rutschte weg und stürzte. In der Zeit des Radwechsels war das Feld zu schnell unterwegs und er hatte keine Chance, wieder zurückzukommen“, sagte Portal.
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