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20.04.2019 | (rsn) - Schon im letzten Jahr kratzte Felix Großschartner am ersten Rundfahrtsgesamtsieg für Bora – hansgrohe in der WorldTour. Damals musste er sich im Oktober bei der Tour of Guangxi um gerade einmal neun Sekunden Gianni Moscon geschlagen geben. Nun geht er als Zweitplatzierter der Gesamtwertung der Türkei-Rundfahrt in die vorletzte und wohl alles entscheidende Etappe.
Diese führt über 164 Kilometer von Bursa nach Kartepe, wo auf 1.301 Metern eine Bergankunft wartet. Von Meereshöhe geht es hinauf ins Etappenziel, das sich am Vortag noch tief winterlich präsentierte. Kalte Temperaturen herrschen derzeit am Marmarameer. Schon die vierte Etappe startete bei fünf Grad, der Wetterbericht prognostiziert Minuszahlen. Das könnte für den Österreicher aber von Vorteil sein, denn er kommt mit kaltem Wetter gut zurecht.
Weniger gut lief es für ihn am Ende der 4. Etappe nach Bursa. Zwar verteidigte er hinter Sam Bennett seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung, in das Bergauffinale konnte er aber nicht eingreifen, weder selbst noch unterstützend für den irischen Sprinter: "Ich war ein wenig eingebaut im Finale am Anfang des Zielanstieges. Da lag ich ungefähr auf Position 100 im Feld und musste mich nach vorne kämpfen. Mit dem dritten Platz von Sam ist aber alles gut gewesen", resümierte er im Gespräch mit radsport-news.com.
Auch Schönberger im Kreis der Mitfavoriten
Sein voller Fokus gilt nun der Bergankunft am Samstag. Ebenfalls in den Top Ten liegt ein weiterer Österreicher bei der Rundfahrt in der Türkei. Sebastian Schönberger, erstmals Kapitän von Neri Sottoli – Selle Italia – KTM schaffte in Bursa den Sprung unter die besten Zehn. Damit liegt er 34 Sekunden hinter Bennett, aber nur zehn hinter seinem Landsmann. "Es war ein langer Tag am Rad. Nicht wirklich spannend, aber es war sehr nervös im Feld. Es war immer Tempo, dann wieder nichts. Dadurch musste man die Konzentration immer hochhalten", berichtete Schönberger gegenüber radsport-news.com.
"Im Finale war ich gut platziert, aber für mich hätte es länger bergauf gehen müssen. Aber grundsätzlich war das sehr in Ordnung", zog er eine zufriedene Bilanz. Länger hinauf geht es ja dann am Samstag, wo fast 1.300 Höhenmeter auf den letzten 20 Kilometern zurückzulegen sind: "Ich werde mich auf den Schlussanstieg konzentrieren, zur Zeit fühle ich mich ganz gut am Berg. Ich hoffe, dass unser Team morgen gut zusammenarbeitet und dann sehen wir was rauskommt", meinte der Schalchener.
"Die ersten sieben oder acht Kilometer sollen für türkische Verhältnisse sehr steil sein mit bis zu neun Prozent. Danach ist es nur mehr die Hälfte und das sollte mir dann entgegenkommen", erklärte Schönberger, für den eine Top Ten Platzierung ein herausragendes Resultat in der WorldTour wäre. Das schwere Teilstück überleben und danach die Stärken ausspielen muss das Motto für die beiden nur eine Autostunde getrennt voneinander lebenden Oberösterreicher hinauf in die Winterlandschaft nach Kartepe sein.
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