Attacke in der letzten Runde saß

Mit seinem ersten Profisieg wird Vlasov Russischer Meister

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Alexander Vlasov gewinnt die Russische Meisterschaft 2019 | Foto: Gazprom - RusVelo

01.07.2019  |  (rsn) - Nach dem Titelgewinn bei der Russischen Meisterschaft der U23 im vergangenen Jahr hat Alexander Vlasov gleich seinen ersten Start in der Elitekategorie genutzt, um sich auch dort das begehrte Trikot mit dem weiß-blau-rotem Brustring zu sichern. Für den  Fahrer von Gazprom-RusVelo war es der erste Profisieg überhaupt.

Die russischen Meisterschaften sind für Gazprom-RusVelo traditionell einer der Höhepunkte im Kalender. Nachdem die Equipe sich im Einzelzeitfahren noch mit den Plätzen zwei und drei begnügen musste, gelang im Straßenrennen die souveräne Titelverteidigung. Bereits zum dritten Mal in Folge bleibt das Meistertrikot in der Mannschaft, deren Hauptsponsor die Gazprom Germania GmbH ist. Nach den Routiniers Alexander Porsev in 2017 und Ivan Rovny im vergangenen Jahr übernahm nun eines der großen Nachwuchstalente der Mannschaft das Zepter.

Vlasov zeugte sich während des gesamten Rennens über 187 Kilometer in Belgorod aktiv und startete den entscheidende Angriff in der letzten Runde. "Ich freue mich sehr, das Meistertrikot zu gewinnen! Die Strecke war ziemlich anspruchsvoll und um in den letzten Runden nicht ins Hintertreffen zu geraten, habe ich das Rennen von Anfang an mitgestaltet. Nachdem ich fast das gesamte Rennen in der Führungsgruppe verbracht habe, bin ich froh, dass ich genug Energie hatte, um auf den letzten Kilometern die entscheidende Attacke zu setzen", sagt der 23-Jährige im Ziel.

Während ein Teil der Mannschaft am Mittwoch bei der fünftägigen Sibiu-Tour startet, wird Vlasov am Samstag bei der Österreich-Rundfahrt erstmals das russische Meistertrikot präsentieren. Der Rundfahrtspezialist wird seine Premiere bei der Tour of Austria feiern und möchte nach dem sehr starken Auftritt bei der Slowenien-Rundfahrt und den Meisterschaften seinen aktuellen Formtrend bestätigen.

Im vergangenen Jahr standen die Plätze 10 und 11 in den Ergebnislisten – für dieses Jahr hat sich Mannschaft einen weiteren Sprung nach vorn vorgenommen.

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