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06.07.2019 | (rsn) – Keine großen Probleme hatten die beiden früheren Gesamtsieger Riccardo Zoidl (CCC Team / 2013) und Ben Hermans (Israel Cycling Academy / 2018) beim Auftaktzeitfahren der 71. Österreich Rundfahrt. Mit acht beziehungsweise elf Sekunden Rückstand auf den ersten Träger des Roten Trikots, Jannik Steimle (Vorarlberg – Santic), waren sie im vorderen Feld zu finden.
"In einer Kurve, die ich ziemlich vermasselt habe, liegen wohl drei Sekunden. Die Beine waren aber gut. Jannik Steimle ist ein richtiger Spezialist und da kann man schon ein paar Sekunden verlieren", berichtete Zoidl gegenüber radsport-news.com nach seinem Prolog. "Die eine Kurve ärgert mich, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden."
Zwar hoffte er auf einen anderen Sieger, namentlich seinen Landsmann Matthias Brändle (Israel Cycling Academy). Das hatte aber nicht nur den Grund, dass Zoidl dem Österreichischen Zeitfahrmeister den Tageserfolg mehr gegönnt hätte, sondern mit der Hoffnung, dass die Israel Cycling Academy schon auf der morgigen 1. Etappe von Grieskirchen nach Freistadt zur Arbeit gezwungen gewesen wäre: "Das wäre mir sehr recht gewesen, wenn die schon Körner gelassen hätten."
Nun wird es auch an Zoidls polnischem Team liegen, das Rennen ab Sonntag zu kontrollieren. "Da müssen wir wohl das Zepter in die Hand nehmen. Das macht es taktisch ein wenig schwieriger", so der Oberösterreicher, der in Freistadt kein leichtes Finale erwartet, wenn auch es für ihn erst in der Steiermark der Kampf um die Gesamtwertung beginnt: "Richtig losgehen tut es dann auf der 3. Etappe nach Frohnleiten."
Betancur, Hermans und Schelling sind Zoidls größte Konkurrenten
Als Favoriten neben Vorjahressieger Hermans nannte er noch Carlos Betancur (Movistar). "Da kommt es ein bisschen darauf an, wie motiviert er ist, aber auch Patrick Schelling habe ich auf meiner Rechnung. Er war Elfter der Tour de Suisse, eine tolle Leistung“, erzählte der 31-Jährige, der sich in den letzten Wochen im Kühtai auf über 2.000 Meter auf seine Heimrundfahrt vorbereitete. Am Ende litt er aber unter Reizhusten, konnte drei Nächte nach dem Trainingslager nicht schlafen: "Aber jetzt habe ich wieder einen guten Druck am Pedal gehabt."
Auch sein belgischer Kontrahent Hermans war zufrieden mit seinem Prolog: "Es war ein kurzer Auftakt, richtig schnell und zur Hälfte habe ich gemerkt, dass ich zu schnell gestartet bin. Das habe ich in den Beinen gleich gespürt. Ich bin kein Zeitfahrspezialist und darum habe ich ziemlich gelitten am Ende."
Auch er hatte keine hundertprozentige Vorbereitung mit Blick auf die Titelverteidigung. An Hermans' rechtem Knie sieht man immer noch die Sturzverletzungen vom Flèche Wallonne. "Da habe ich viel an Substanz verloren. Ich war drei Wochen gar nicht auf dem Rad, musste Giro und die Kalifornien-Rundfahrt absagen. Danach war ich weit weg von der Idealform und musste wieder aufbauen. Von Rennen zu Rennen lief es immer besser", führte der 33-Jährige aus.
"Das Knie ist aber noch nicht bei 100 Prozent. Es braucht vier Monate, um völlig zu heilen und erst die Hälfte ist um. Aber die Tour liegt mir ganz gut und auch dem Knie, denn im Gegensatz zu den belgischen Rennen musst du nicht immer aus jeder Kurve voll beschleunigen", gab sich Hermans zuversichtlich für die nächsten Tage.
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