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26.08.2019 | (rsn) - Schon seit einigen Jahren sind die Cyclassics in Hamburg kein gutes Pflaster mehr für die deutschen Sprinter. John Degenkolb war 2016 der letzte, der ein Podiumsergebnis einfahren konnte. Damals musste sich der Oberurseler auf der Mönckebergstraße dem Australier Caleb Ewan - gestern Zweiter hinter dem überragenden Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) - geschlagen geben.
Für den letzten der bisher nur vier deutschen Siege sorgte André Greipel, der 2015 Alexander Kristoff und Giacomo Nizzolo hinter sich ließ. Der Hürther war zwar auch am Sonntag nach 216 Kilometern bester der heimischen Profis, spielte aber als Elfter keine Rolle im Kampf um den Sieg. Dennoch war Greipel mit seiner Vorstellung nicht unzufrieden. "Die Beine sind gut. Ich war den ganzen Tag vorne dabei, an den schwierigen Stellen war ich aufmerksam, um in den vorderen Positionen bleiben zu können“, wurde der 37-Jährige in einer Pressemitteilung seines französischen Teams Arkéa Samsic zitiert. Der Zweitdivisionär war von den Organisatoren - vor allem natürlich wegen Greipel - mit einer Wildcard bedacht worden.
Auch wenn er mit dem jungen Clement Russo lange Zeit noch einen Helfer an seiner Seite hatte, lief das Finale dann allerdings nicht wie gewünscht. “Ich wusste, dass ich zwei Kilometer vor dem Ziel gut platziert sein musste, leider war ich zu weit weg“, befand Greipel selbstkritisch.
Dennoch hob der dreimalige Deutsche Meister den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen hervor. Auf der Schlussetappe der Tour de France war Greipel Sechster auf den Camps Elysees geworden, vergangene Woche beendete er in Belgien das Eintagesrennen GP Stad Zottegem auf dem zweiten Rang und freute sich schon da über seine ansteigende Formkurve. “Ich habe das Gefühl, dass die Beine gut sind, jetzt muss ich es durch ein Ergebnis beweisen“, so Greipel, dem sich bereits ab Donnerstag bei der Deutschland Tour mehrere Chancen dazu bieten.
Im vergangenen Jahr langte es zum Auftakt in Bonn lediglich zu einem sechsten Platz. Einen Sieg beim Heimspiel hat Greipel allerdings bereits zu Buche stehen. Vor elf Jahren gewann er die 5. Etappe in Mainz vor Robbie McEwen und Robert Förster. Die Gesamtwertung konnte sein damaliger Teamkollege Linus Gerdemann für entscheiden. Es war 2008 die letzte Austragung einer Deutschland Tour, ehe genau zehn Jahre später die Rundfahrt unter Ägide der ASO wiederbelebt wurde.
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