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02.09.2019 | (rsn) - Seit gestern trägt Nairo Quintana (Movistar) das Rote Trikot der Spanien-Rundfahrt und befindet sich auf gutem Kurs mit Blick auf seinen zweiten Vuelta-Gesamtsieg. Mindestens eine GrandTour soll der Kolumbianer auch künftig für Arkéa Samsic gewinnen, so der französische Zweitdivisionär am Montag in einer Pressemitteilung, in der die Verpflichtung des Giro- und Vuelta-Gewinners bestätigt wurde.
Gemeinsam mit dem 29-jährigen Quintana wechseln dessen jüngerer Bruder Dayer (von Neri Sottoli), Landsmann Winner Anacona (ebenfalls von Movistar) sowie der Italiener Diego Rosa (von Sky) zum bretonischen Rennstall, für den seit dieser Saison auch André Greipel fährt.
Die Quintana-Brüder unterschrieben jeweils Dreijahresverträge, Anacona und Rosa wurden bis jeweils Ende 2021 verpflichtet. Wie General Manager Emmanuel Hubert ankündigte, soll sich Nairo Quintana die Führungsrolle in den drei großen Rundfahrten mit dem Franzosen Warren Barguil teilen, der sich vom Etappenjäger zum Klassementkandidaten entwickeln soll.
"Unser Ziel ist es, innerhalb von drei Jahren eine GrandTour zu gewinnen. Die Allianz von Nairo Quintana und Warren Barguil muss ein Gewinn für beide sein. Nairo Quintana hat schon mehrere große GrandTour-Podiumsplätze, aber ich bin überzeugt, dass Warren Barguil auch das Zeug zum Klassementfahrer in den großen Rundfahrten hat - dorthin wollen wir ihn führen“, sagte Hubert.
"Meine Ambitionen bleiben die gleichen“, kommentierte Quintana seinen Wechsel von Spanien nach Frankreich. “Mein persönliches Ziel ist es, um den Sieg bei der Tour de France zu kämpfen. Es ist ein Wendepunkt in meiner Karriere, ein positiver, da bin ich mir sicher“, so der Kletterspezialist, der nach zwei zweiten Plätzen bei der Tour und seinen Triumphen beim Giro und der Vuelta zuletzt in seinen Leistungen stagnierte und die diesjährige Frankreich-Rundfahrt auf Rang acht beendete. Um seinen Traum vom Toursieg zu verwirklichen, will er sogar “etwas Französisch lernen“, wie Quintana anfügte.
Hubert kündigte aber nicht nur an, um seine beiden Kapitäne herum eine Gruppe solider Kletterer aufbauen zu wollen, sondern auch die Sprinterfraktion weiter zu verstärken, zumal der 37-jährige Greipel trotz zuletzt unverkennbaren Aufwärtstrends in dieser Saison hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. “Wir wollen auf jedem Terrain wettbewerbsfähig sein, also auch im Sprint dabei. Wir werden Mitte September eine Mitteilung machen. Mein Ziel ist es, eines der besten Teams der Welt zu formen“, sagte der Franzose zu seinen ambitionierten Zielen.
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