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01.11.2019 | (rsn) - Für seine zweite Kontinental-Saison hatte sich Marc Clauss (Dauner Akkon) einiges vorgenommen. Entsprechend motiviert ging der gebürtige Dresdner sein Wintertraining an. Doch Clauss wollte wohl zu viel und erreichte genau das Gegenteil von dem, was er beabsichtigt hatte: Wegen Übertrainings blieben die Ergebnisse zunächst aus.
Nach einer Auszeit im Frühjahr startete Clauss dann aber durch und konnte unter anderem an der Seite von Julian Braun mit einem zehnten Platz im Paarzeitfahren Duo Normand (1.1) für ein versöhnliches Saisonende sorgen. "Ich blicke mit gemischten Gefühlen auf das Jahr zurück", sagte der 21-Jährige zu radsport-news.com. "Als die ersten Rennen anstanden, lief es überhaupt nicht so, wie ich wollte. Ich bin quasi nur hinterhergefahren. Da kam ich schon ganz schön ins Zweifeln.“
Zum Bundesligaauftakt bei Rund um Düren Anfang April etwa wurde Clauss schon auf der ersten Eifelrunde abgehängt und musste schließlich vorzeitig vom Rad steigen. "Das tat sehr weh und ich konnte es mir zunächst gar nicht erklären", sagte er.
Erst zu den U23-Titelkämpfen im Juni kam Clauss besser in Schwung. Bei den im schweizerischen Gippingen ausgetragenen Drei-Länder-Meisterschaften belegte er Rang 14. "Das war an sich nicht die Welt, aber nach einer langen Phase mit nur wenigen guten Rennen schon ein großer Erfolg", so Clauss, dessen Formkurve trotz zunächst ausbleibender Ergebnisse weiter nach oben zeigte. "Gerade bei den letzten Rennen hatte ich wieder viel Spaß und konnte eine Menge Selbstbewusstsein für die kommende Saison tanken."
Dabei ließ er sich auch nicht von weiteren kleineren Rückschlägen unterkriegen, etwa als er von seinem Team nicht in das sechsköpfige Aufgebot für die Deutschland Tour (2.HC) berufen wurde. "Die D-Tour vor dem Fernseher verfolgen zu müssen, das war schon eine Enttäuschung. Nachdem ich aber eben nicht die beste erste Saisonhälfte hatte, war die Entscheidung des Teams nachvollziehbar", sagte Clauss.
Sein persönliches Highlight folgte dann knapp sechs Wochen später zum Ausklang der deutschen Straßensaison. Beim Münsterland-Giro (1.HC) gehörte Clauss zur Ausreißergruppe des Tages und sicherte sich so die Sprintwertung. "Ich hatte mir das schon vor dem Start fest vorgenommen und mir am Tag zuvor noch die ersten 25 Kilometer angeschaut, um zu sehen, wo eine Gruppe gehen könnte. Dass es dann geklappt hat, macht mich natürlich stolz", sagte Clauss, der 2020 in seine dritte Saison beim Team Dauner Akkon gehen wird und dann an seine gute zweite Jahreshälfte anknüpfen will.
"Und das mache ich gar nicht so an Ergebnissen fest", betonte er. "Wenn man gut in Form ist, dann kommen die Ergebnisse von allein." Ein konkretes Ziel nannte das Talent für sein letztes U23-Jahr dann aber doch noch. "Ich möchte auf jeden Fall die Deutschland Tour fahren und mich bei den U23-Rennen nochmal ganz vorne zeigen“, kündigte Clauss an.
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