Am Mikuni Pass “wird aussortiert“

Froome, Kwiatkowski, Fuglsang und Bardet besichtigen Olympia-Kurs

Foto zu dem Text "Froome, Kwiatkowski, Fuglsang und Bardet besichtigen Olympia-Kurs"
Dick eingepackt: Romain Bardet, Jakob Fuglsang, Chris Froome und Michal Kwiatkowski besichtigen den Olympia-Kurs von Tokio im Regen. | Foto: Twitter-Account @TeamINEOS

26.10.2019  |  (rsn) - Als am 21. Juli das Test-Event für das Straßenrennen der Olympischen Spiele 2020 von Tokio am Fuji International Speedway ausgetragen wurde, waren die meisten Stars der Szene verhindert: Die Tour de France lief. Doch im Rahmen des von Tour-Veranstalter ASO organisierten Show-Events Saitama Criterium haben nun einige der Top-Fahrer die Möglichkeit zur Besichtigung des Olympia-Kurses wahrgenommen - zumindest eines Teiles davon.

Romain Bardet (Ag2r La Mondiale), Jakob Fuglsang (Astana) und die beiden Ineos-Profis Chris Froome und Michal Kwiatkowski waren am Freitag auf der Strecke unterwegs, beschränkten sich wegen des durch den Taifun Bualoi starken Regens aber auf die letzten 50 Kilometer über den im kommenden Juli wohl vorentscheidenden Mikuni Pass zum Ziel auf der Motorsport-Rennstrecke Fuji International Speedway.

"Es ist wirklich ein Kurs für Kletterer. Der Anstieg ist sehr hart und es gibt kaum Verschnaufpausen. Dort wird aussortiert werden", meinte Bardet nach der Besichtigung. Fuglsang, der die Abfahrt vom Mikuni Pass im Auto absolvierte, um sich den anderen drei danach wieder anzuschließen, fügte hinzu: "Es ist noch recht weit zum Ziel, der Gipfel liegt etwa 34 Kilometer vor der Linie. Es wird also schwer, durchzuziehen, wenn man nicht mit einer kleinen Gruppe zusammen ist."

Den Anstieg zur 1.451 Meter hoch gelegenen Mautstation am Mount Fuji, der etwa zur Mitte des 234 Kilometer langen Rennens ebenfalls Teil des Olympia-Kurses sein wird, fuhr das Quartett wegen des Wetters nicht mit dem Rad.

Am Mikuni Pass waren Bardet und Fuglsang zuerst oben. Froome fuhr, weil er sich noch immer von seinen schweren Verletzungen aus dem Juni erholt, sein eigenes, langsameres Tempo, und Kwiatkowski wartete auf seinen Ineos-Teamkollegen. Oben angekommen warteten Bardet und Fuglsang aber auf die anderen beiden, so dass sie die Schlussrunde auf dem Fuji Speedway gemeinsam fuhren.

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