Bahn-Weltcup in Minsk

Hinze gewinnt zum Abschluss Gold im Keirin

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Emma Hinze hat zum Abschluss des Bahn-Weltcups den Keirin-Wettbewerb gewonnen. | Foto: Cor Vos

03.11.2019  |  (rsn) - Emma Hinze hat zum Abschluss des Bahn-Weltcups den Keirin-Wettbewerb gewonnen. Nachdem sie souverän ins Finale vorgestoßen war, verwies die 22-jährige Hinze dort am Nachmittag Europameisterin Mathilde Gros aus Frankreich und die Südkoreanerin Hyejin Lee auf die Plätze. Vize-Europameisterin Lea Sophie Friedrich wurde Siebte.

“Emma ist hier nach ihrem krankheitsbedingten Ausstieg bei der EM vor zwei Wochen sehr, sehr stark gefahren“, lobte Sprint-Bundestrainer Detlef Uibel die Cottbuserin, die bereits am Samstag im Einzelsprint die Bronzemedaille gewonnen hatte.

Zuvor hatte in der 4000-Meter-Einerverfolgung der Männer Vize-Welt- und Europameister Domenic Weinstein den sechsten Platz belegt. Den Sieg holte sich mit einer denkwürdigen Vorstellung der Italiener Filippo Ganna, der innerhalb von nur drei Stunden gleich zweimal den Weltrekord deutlich verbesserte. Der 23-Jährige aus dem Ineos-Team ließ im Finale dem Briten John Archibald keine Chance und triumphierte in 4:02,647 Minuten.

Im Sprint der Männer schied Ex-Weltmeister Stefan Bötticher bereits im Achtelfinale aus. Der Chemnitzer zeigte sich dabei von seiner Viruserkrankung noch nicht wieder komplett erholt. Das Podium machten die Niederländer unter sich aus. Im Finale setzte sich Harrie Lavreysen gegen Jeffrey Hoogland durch. Landsmann Matthijs Buchli sicherte sich gegen den Franzosen Sebastien Vigier die Bronzemedaille.

Im Madison kamen die EM-Dritten Theo Reinhardt/Maximilian Beyer auf Rang acht. den achten Platz. Der Sieg ging die dänischen Europameister Lasse Norman Hansen und Michael Morkov, die sich gegen die Franzosen Bryan Coquard und Benjamin Thomas durchsetzten. Bronze gewann die Spanier Albert Torres und Sebastian Mora.

Das Omnium der Frauen gewann überlegen die US-Amerikanerin Jennifer Valente mit 130 Zählern vor der Italienerin Letizia Paternoster (116) und der Britin Laura Kenny (108). Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) war nicht vertreten.

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