30., 31. Mai 2020 - Sonthofen - 130 km, 2200 hm - neuer Termin
Gold Race: Großer Ritt durchs Allgäu

| Foto: gold-race.de/ Daniel Kopatsch
20.11.2019 | (rsn) - Rennradfahren mit Alpen-Panorama, spektakuläre Anstiege und Abfahrten, gut asphaltierte, verkehrsarme Straßen, malerische Aussichten, Wettkampf-Feeling, Strecken mit Klassiker-Charakter - so wirbt Sonthofen für das "Zötler Gold Race", das dieses Frühjahr seine Premiere in der südlichsten Stadt Deutschlands hatte.
Im kommenden Jahr findet das Radsport-Wochenende am 30. und 31. Mai statt -
der Termin wurde kürzlich um eine Woche nach hinten verschoben. Auch die bereits offene Anmeldung im Netz wurde offline genommen, soll aber Anfang Dezember, zusammen mit der neuen Netzseite, wieder on gehen (siehe Link hier unten).
Das "Gold Race" startet mit einem Bergzeitfahren am Freitag, und dem "Großen Ritt" über 130 Kilo- und 2200 Höhenmeter am Samstag, mit Riedberg-Pass und Oberjoch. Neben Einzelstartern können Teams mit bis zu sechs Fahrer/innen antreten. Es zählt jeweils die schnellste Gesamtzeit aus beiden Tagen. Im Team werden, unabhängig von der Größe, jeweils die besten drei Fahrer und Fahrerinnen gewertet. Es ist auch ein Start nur am Samstag möglich.
Das Bergzeitfahren "Rampe von Hofen"
am Freitag Nachmittag führt über fünf Kilometer, mit einem Schlussanstieg von 90 Höhenmetern. Von der Startrampe am Promenade-Platz in Sonthofen geht es drei Runden flach durch das Stadt-Zentrum, dann zur "Rampe" ins Ziel.
Hier die Strecken-Beschreibung des Veranstalters zum "Großen Ritt" am Samstag früh: "Die Route führt nach dem Start in Sonthofen auf der B 19 der Sonne entgegen Richtung Fischen. Die ersten 15 Kilometer sind flach - warm machen für den Riedberg-Pass.
Die erste Rampe mit über 16 Prozent lässt nicht lange
auf sich warten, dann bis zur Passhöhe auf 1400
Metern. Bis Balderschwang und über die Grenze nach
Österreich geht es rasant dahin, bevor mit dem
schönen Naturschutzgebiet Rohrmoos
das nächste Highlight wartet."
"Zurück in Sonthofen, unter dem
Jubel
der Zuschauer - ein Motivations-Schub für
die zweite Rennhälfte.
Das Oberjoch ist nicht so steil wie der Riedberg-Pass, doch spektakulär schlängelt sich
die Straße gleichmäßig den Berg hinauf. Die
gerade und breite Abfahrt Richtung Wertach
verleitet zum Draufdrücken. Dann die
letzte harte Prüfung: Bis Ober-
ellegg geht es steil bergauf.
Auf dem Bergkamm flach entlang, bevor
die letzten Wellen und die Abfahrt bis
Immenstadt folgen. Auf dem finalen Stück zurück zum Eis-Stadion stellt sich nur noch die Sonthofer Staig in den Weg."
Das "Zötler Gold Race" ist Teil von "Allpain" - Projekt Alpine Endurance grenzüberschreitender Ausdauersport, eine gemeinsame Vermarktungs-Offensive (EVS 21), gefördert durch das InterReg-Programm Österreich-Bayern 2014-2020 aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).