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04.12.2019 | (rsn) - Maximilian Schachmann hat die Ardennenklassiker und die Olympischen Spiele von Tokio zu seinen Saisonhöhepunkten 2020 auserkoren. Dazu kommt der Giro d’Italia als weiteres großes Ziel. Dagegen wird der Deutsche Meister auf die Tour de France, die er als Debütant im vergangenen Jahr nach seinem Sturz vorzeitig verlassen musste, nicht in seinem Rennkalender stehen haben.
“Mit Olympia ist es natürlich ein besonderes Jahr und ich denke, dass der Kurs mir schon liegen kann. Es ist natürlich eine extrem schwere Strecke, da muss man einfach super in Form sein. Aber das ist für mich ein ganz großes Ziel. Olympia gibt es nur alle vier Jahre“, sagte Schachmann am Dienstagabend bei der Teampräsentation in Kolbermoor. Erster Saisonhöhepunkt werden allerdings die Ardennenklassiker, bei denen der gebürtige Berliner im vergangenen Jahr mit drei Top-5-Ergebnissen für Furore sorgte.
Die haben offensichtlich sein Selbstvertrauen mächtig gestärkt. “Das Podium bei Lüttich-Bastogne-Lüttich würde ich gerne wiederholen oder vielleicht sogar noch einen draufsetzen“, sagte der Lüttich-Dritte von 2019. “Das ist natürlich super schwer, aber ambitionierte Ziele gehören einfach dazu.“
Mit großen Ambitionen wird Schachmann auch in Tokio antreten, wo er sowohl im Straßenrennen als auch im Zeitfahren zum Einsatz kommen könnte - zumal für letzteres der viermalige Weltmeister Tony Martin bereits seinen Verzicht erklärt hat. “Wenn ich mich ausschließlich auf Olympia vorbereiten würde, dann wären Straßenrennen und Zeitfahren denkbar. Ich habe bei den European Games aus dem Training heraus ein sehr gutes Zeitfahren absolviert und habe das anspruchsvolle Zeitfahren bei der Baskenland-Rundfahrt gewonnen. Ich denke also, dass mir so ein Zeitfahren wie bei Olympia entgegenkommt", betonte Schachmann.
Ähnliches dürfte für den Kurs des Straßenrennens gelten, den sich sein Manager Jörg Werner und Marcel Kittel bereits angeschaut haben, wie Schachmann erklärte. “Mit Marcel habe ich mich schon ausgetauscht, er hat die Strecke auch gefilmt, deshalb habe ich auch schon was davon gesehen“, sagte er. “Sie ist schwer ist, mit kurzen und langen Anstiegen. Dazu kommen die Wetterbedingungen - es wird wohl sehr, sehr warm werden - und die hohe Luftfeuchtigkeit. Es werden also Bedingungen, bei denen man nicht alltäglich unterwegs ist. Diese Kombination macht das Rennen so schwer“, prognostizierte er.
Keine Probleme bereitet Schachmann dagegen seine Verletzung, die er sich bei der letztjährigen Tour zugezogen hat, als er im Zeitfahren von Pau stürzte und sich dabei den Mittelhandknochen brach. “Mir geht es sehr, sehr gut, ich bin gesund und munter und ich freue mich aufs neue Jahr. Die Hand spüre ich noch ein bisschen, der Sturz liegt halt noch nicht so lange zurück, aber es beeinträchtigt mich in keinster Weise bei der Ausübung des Radsports. Es ist also alles im Lot“, betonte Schachmann.
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