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30.04.2020 | (rsn) - Man muss das Beste draus machen! Das ist auch das derzeitige Motto von John Degenkolb (Lotto Soudal). Statt viele hundert Kilometer auf den Radstrecken Europas abzuspulen, buddelt der Klassikerspezialist zuhause in einem ehemaligen Stall den Boden raus. Dort soll ein Kraftraum entstehen. Degenkolb renoviert eine alte Hofreite in Oberursel, die er letzte Woche mit seiner Familie bezogen hat.
"Ich habe natürlich jetzt mehr Zeit, um den Umzug und den Umbau durchzuziehen. Das ist schon das Positive an dieser negativen Zeit", sagte Degenkolb in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau.
Am 1. Mai ruht die Arbeit aber. Auch wenn sein Heimrennen, das normalerweise unweit seiner Haustüre vorbeiführen würde, wegen der Corona-Pandemie ausfällt, muss Degenkolb ein Rennen fahren. Eine virtuelle Eschborn-Frankfurt-Revanche zuhause in seinem Wohnzimmer gegen Vorjahressieger Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) und den letztjährigen Dritten Alexander Kristoff (UAE Emirates). Degenkolb hatte zwischen beiden den zweiten Platz belegt. "Ich lass‘ das mal auf mich zukommen. So richtig vorstellen kann ich mir das auch nicht. Aber es wird bestimmt total lustig", freute sich der Oberurseler in der FR auf das Rennen gegen die Konkurrenten des letzten Jahres, die ebenfalls zuhause auf der Rolle sitzen werden.
Das hrFernsehen ist ab 13.15 Uhr live für vier Stunden dabei. Dazu werden TV-Bilder vom Rennen aus dem vergangenen Jahr erneut ausgestrahlt, aber mit aktuellem Kommentar und neuen Live-Inhalten verknüpft. Zudem sind die Zuschauer aufgerufen, von Zuhause mitzufahren und ihre Fotos oder Videos einzuschicken, die dann in die Übertragung aufgenommen werden. In Live-Chats stehen die Profis für Zuschauerfragen zur Verfügung.
Das alles kann den realen deutschen Frühjahrsklassiker nur bedingt ersetzen. Aber Degenkolb, Ackermann, Kristoff und die anderen virtuellen Teilnehmer werden alles geben. Degenkolb: "Ich freue mich darauf, dabei sein zu und mich mal wieder in der Öffentlichkeit zeigen zu dürfen. Das ist gut für mich und unsere Sponsoren. Allerdings müssen wir uns nichts vormachen. Ich wäre lieber am realen Start gewesen."
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