--> -->
05.05.2020 | (rsn) – Seit meinem letzten Blog-Eintrag vor etwa sechs Wochen hat sich gar nicht so viel getan. Ich habe weiterhin viel Zeit für Dinge, die sonst eher etwas zu kurz kommen. Heute Vormittag hatte ich im Rahmen meines Studiums zwar eine Präsenzveranstaltung. Eine wirkliche Vorlesung war es nicht, da ich der einzige Teilnehmer war. Es war also eher Einzelunterricht.
Ansonsten nervt die Situation natürlich, aber man muss es nehmen, wie es ist. Man kann ja nichts dagegen tun. Ich selbst trainiere so, dass ich mein Grundniveau halte. Wichtig ist, dass ich nicht zu viel trainiere. Ich bin da schon etwas gefährdet. Denn wenn ich zu viel rumsitze, dann fange ich an nachzudenken, und mit dem Training gebe ich mir auch eine gewisse Struktur.
In der Zwischenzeit bin ich auch zwei Online-Rennen gefahren, nämlich die letzten beiden Abschnitte der Swiss 5. Ich muss zugeben, dass ich das unterschätzt habe. Denn vor dem ersten Lauf habe ich wegen des guten Wetters noch dreieinhalb Stunden draußen trainiert und habe dabei richtig rumgeochst. Als ich dann zum Online-Rennen zu Hause war, hatte ich auch noch Verbindungsprobleme und kam schließlich erst 15 Sekunden vor dem Start in der virtuellen Rennwelt an.
Danach war es 50 Minuten Vollgas und auch wegen der Aufregung vor dem Start hatte ich durchgängig einen Puls von 175. Beim ersten Rennen hatte ich auch keine Kühlung, habe mir einfach die Rolle in den Garten gestellt. Nachdem ich am Berg noch richtig hochgeochst bin und oben Vierter war, platzte ich anschließend und wurde 20. So geht es einem, wenn man noch nie zuvor so ein Format gefahren ist. Am Tag drauf habe ich dann wegen des Online-Rennens zumindest mein Trainingspensum auf der Straße reduziert.
Für die jetzige Situation sind solche Online-Rennen sicherlich eine gute Alternative, aber für mich findet das richtige Radfahren draußen statt. Ich freue mich schon sehr, wenn wir wieder Rennen fahren können, aber so lange es noch keinen fixen Kalender gibt, trainiere ich so weiter wie bisher. Es bringt ja nichts, jetzt auf Eventualitäten hinzutrainieren.
Mit meinen Teamkollegen bin ich gut vernetzt. Wir fahren einmal in der Woche einen Group Ride auf Zwift, dazu machen wir gemeinsam auf Zoom Stabilitätsübungen und tauschen uns währenddessen auch über unsere Situation aus.
Natürlich liest man in der Presse, dass einige Teams wegen der Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Ich selbst halte das Thema möglichst fern von mir, um frei im Kopf zu bleiben. Wir haben aber auch vom Team keine Informationen bekommen, dass wir irgendwie in Schwierigkeiten wären. Ich zähle uns deshalb auch nicht zu den gefährdeten Mannschaften.
Bis bald,
Euer Jonas(rsn) - Die letzten Rennen meiner ersten Profisaison waren äußerst ereignisreich. Nach einer guten Binck-Bank-Tour standen für mich noch die drei Eintagesrennen Gent - Wevelgen, Flandern-Rundfahrt
(rsn) – Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen, aber das hatte seine Gründe. Genauer genommen gesundheitliche Gründe, dazu aber später mehr. Vorab: Mittlerweile geht es mir wieder richt
(rsn) - Nach langen Monaten des Wartens steht nun auch für mich das erste Rennen auf dem Programm. Ich werde ab dem 5. August bei der Polen-Rundfahrt starten. Ich freue mich schon sehr, dass ich end
(rsn) – Die letzten Wochen bei mir waren nicht sonderlich abwechslungsreich. Mein Tagesablauf sah in etwa wie folgt aus: trainieren, lernen, essen, schlafen. Immerhin konnte ich die Zeit für ein p
(rsn) – Eigentlich würde ich jetzt gerne von meinen bevorstehenden Starts bei den Klassikern berichten. Aber aufgrund der Corona-Pandemie und der Rennabsagen ist auch für mich gerade Wettkampfpau
(rsn) – Das war eine ganz schön lange Zeit weg von daheim. Am 27. Dezember habe ich Deutschland in Richtung Trainingslager verlassen, von dort ging es direkt weiter nach Australien, und seit gester
(rsn) - Hallo liebe Leser von radsport-news.com, seit dem 1. Januar bin ich offiziell WorldTour-Fahrer bei EF Education First. Bisher läuft alles super, meine ersten Eindrücke vom Team sind durch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)