--> -->
01.06.2020 | (rsn) - Es ist keine komfortable Situation, während der Corona-Krise ohne Vertrag für die kommende Saison da zu stehen. Laut der Radsport-Statistik-Website procyclingstats.com gilt das aktuell aber für ganze 200 WorldTour-Profis. Ihnen allen fehlten in den vergangenen Wochen die Möglichkeiten, sich bei Rennen durch Leistung für einen neuen Vertrag zu empfehlen. Und gerade angesichts der Tatsache, dass viele Teams momentan in finanzielle Nöte geraten, ist der Verhandlungsbasis für Fahrer-Agenten schlecht. Durchaus möglich, dass 2021 weniger Profis Platz in einigen WorldTeams bekommen, wenn diese Geld sparen müssen.
Einer, dessen Vertrag ausläuft, ist auch der Belgier Yves Lampaert (Deceuninck - Quick-Step). Der Zweitplatzierte des Omloop Het Nieuwsblad gilt derzeit als einer der stärksten Klassikerfahrer und hätte womöglich einen erfolgreichen März und April gehabt, um dann mit breiter Brust und vielleicht sogar einem großen Sieg in der Tasche in Vertragsverhandlungen zu gehen.
"Ich komme am Ende meines Vertrages an, das ist nicht besonders angenehm", gab Lampaert nun gegenüber Het Laatste Nieuws zu, erklärte aber auch, dass er persönlich zuversichtlich sein könne: "Glücklicherweise habe ich beim Omloop Het Nieuwsblad schon ein Ergebnis geholt und hatte auch letzte Saison ein gutes Jahr. Ich bin sicher nicht besorgt, aber ich wäre entspannter, wenn alles normal gelaufen wäre."
Immerhin weiß Lampaert von seinem Manager, dass es Anfragen mehrerer Teams gäbe. Der 29-jähjrige Westflame betont: "Ich würde am liebsten bleiben, aber man weiß nie was kommt. Der Markt wird dieses Jahr sehr speziell sein und da kann man wenig voraussagen. Ich selbst habe noch nicht mit Patrick (Lefevere, Teamchef bei Deceuninck - Quick-Step, Anm. d. Red.) darüber gesprochen und weiß nicht, ob es meine Manager schon getan haben. Aber was ich weiß ist, dass sie Kontakte zu anderen Teams hatten."
Der Vertragspoker von rund 200 WorldTour-Profis und einigen aufstrebenden zusätzlichen Talenten beziehungsweise ihren Managern mit den Teamchefs läuft auf Hochtouren. Und Aussagen wie die von Lampaert, dass man am liebsten bleiben wolle, aber auch Angebote auf dem Tisch habe, wird man in den kommenden Wochen immer wieder lesen. So funktioniert das Spiel der Großen. Die Kleineren hingegen kämpfen momentan ernsthaft um ihr Profi-Dasein.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben, Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w