Armbruch und Corona sorgten für lange Pause

Dlamini: Comeback in Burgos, wo 2017 seine Karriere begann

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Nic Dlamini (NTT), hier noch im Trikot vom Vorgänger Dimension Data | Foto: Cor Vos

26.07.2020  |  (rsn) - Am 27. Dezember des letzten Jahres wurde Nicholas Dlamini (NTT) beim Training gewaltsam von südafrikanischen Parkwächtern verhaftet. Dabei wurde ihm der Arm gebrochen. Videobilder des Vorfalls schlugen online Wellen und sorgten für einen Sturm der Empörung. 

Bei der am Dienstag beginnenden Burgos-Rundfahrt gibt der Südafrikaner jetzt sein Comeback - nach insgesamt über neun Monaten ohne Renneinsatz. “Ich bin froh und extrem nervös.”, erklärt der 24-Jährige auf der Teamhomepage, “Ich konnte mich gut auf Burgos vorbereiten und ich fühle mich gut. Wir fahren mit einer starken Mannschaft nach Spanien.”, fügt er hinzu. 

Zu dieser starken Mannschaft gehört auch Maximilian Walscheid, der auf den Flachetappen allerdings Giacomo Nizzolo als Sprinter neben sich dulden muss. Auch der Schweizer Danilo Wyss nimmt für NTT Pro Cycling an der Rundfahrt teil. 

Dlamini hingegen war ursprünglich gar nicht für das Rennen vorgesehen, wurde nun aber nachnominiert, da sich Teamkollege Carlos Barbero bei einem Trainingssturz eine Handverletzung zuzog. "Es freut mich, dass ich noch einen Anruf bekommen habe. Jetzt kann die Saison für mich früher als gedacht losgehen", sagte er.

An die Burgos-Rundfahrt hat Dlamini indes gute Erinnerungen. Dort bestritt er 2017 als Stagiaire für seinen heutigen Arbeitgeber sein allererstes Rennen - damals hieß die Mannschaft noch Dimension Data.

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