--> -->
18.08.2020 | (rsn) – Nach fünf Jahren beim Team Deceuninck – Quick-Step verlässt Bob Jungels das belgische Team in Richtung Frankreich und schließt sich dort der Equipe AG2R an. Für die Mannschaft von Patrick Levefere ist das ein herber Verlust - was man auch daran erkennt, dass man ihm zum Abschied noch eine Pressemitteilung widmete, was nicht alltäglich ist.
Denn der Luxemburger zeigte in den letzten fünf Jahren seine ganze Bandbreite an Können. Jungels gewann eine Etappe beim Giro d`Italia, bei dem er zwei Mal die Nachwuchswertung gewann und im Gesamtklassement in die Top Ten fuhr, dazu für acht Tage das Rosa Trikot trug. Er entschied mit Lüttich – Bastogne – Lüttich ein Monument für sich und siegte auf Kopfsteinpflaster bei Kuurne – Brüssel – Kuurne. Dazu war er zwei Mal wichtiger Bestandteil beim Deceunick-Sieg im WM-Mannschaftszeitfahren.
"Bob hat seit 2016 einen großen Beitrag zum unglaublichen Erfolg des Teams geleistet. Aber noch mehr als seine Ergebnisse waren für das Team der Charakter des Luxemburgers von Bedeutung. Teamgeist, Einsatzbereitschaft, Elan und Professionalität, das hat Bob perfekt verkörpert“, hieß es in der Abschiedsnachricht von Deceuninck – Quick-Step.
Lefevere erklärte, dass man Jungels gerne im Team gehalten hätte "und wir sind schon etwas traurig, wenn wir an seinen Abschied denken. Er war einer der besten Fahrer der letzten Jahre“, sagte der Teamchef.
Genau die genannten Qualitäten sind es, die AG2R sich in den nächsten beiden Jahren zu Nutze machen will. "Er hat seine Vielseitigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, meinte Teamchef Vincent Lavenu, der seinen Neuzugang als Kapitän bei den Rundfahrten – wo nach dem Weggang von Pierre Latour und Romain Bardet eine Lücke geklafft hätte – aber auch bei den Klassikern einsetzen will.
Gerade bei den Pflasterrennen wird Jungels ähnlich wie bei Deceuinck – Quick-Step auf starke teaminterne Konkurrenz treffen. Zum bisherigen Kapitän Oliver Naesen wird sich 2021 auch noch Olympiasieger Greg Van Avermaet gesellen. "Wir werden eine ziemlich ambitionierte Klassikertruppe haben“, sagte der 27-jährige Jungels. Der erste Kontakt zwischen AG2R-Teamchef Lavenu und Jungels liegt bereits mehrere Jahre zurück – noch vor dem ersten Profijahr des Luxemburgers. "Ich habe schon in der Vergangenheit versucht, ihn unter Vertrag zu nehmen. Jetzt hat es endlich geklappt“, erklärte Lavenu. Seine Hartnäckigkeit hat sich nun ausgezahlt.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret