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20.08.2020 | (rsn) - Mit drei Medaillen kehrte Lisa Klein (Canyon - SRAM) von der letztjährigen Straßen-EM aus dem niederländischen Alkmaar zurück. Als erfolgreichste Deutsche gewann Klein Silber im Einzelzeitfahren und in der Mixed-Staffel sowie Bronze im Straßenrennen. Und auch bei den am kommenden Montag im westfranzösischen Plouay beginnenden kontinentalen Titelkämpfen gilt die 24-Jährige als erste Medaillen-Kandidatin im Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR).
Dabei hat Klein eine schwere Zeit hinter sich - und das nicht nur wegen der Corona-Pandemie. Im April zwang eine Gürtelrose die deutsche Zeitfahrmeisterin zu einer wochenlangen Trainingspause. “Eigentlich konnte ich erst Ende Juni wieder richtige Intensitäten fahren“, erklärte Klein in einer Pressemitteilung des BDR.
Dann aber registrierte sie, wie in den sommerlichen Höhentrainingslagern in Österreich und dann im italienischen Livigno die Form langsam zurückkehrte. Bei den drei spanischen Eintagesrennen zum Neustart der seit März unterbrochenen Saison schlug sich das zwar noch nicht in Ergebnissen nieder, zumal sie in Spanien auch noch mit Magenproblemen noch als Folge der Gürtelrose zu kämpfen hatte. “Ich konnte aber meine Arbeit fürs Team leisten“, betonte die gebürtige Saarländerin.
Und auch von einem schweren Sturz wenige Tage später bei der Streckenbesichtigung von Paris-Roubaix, das am 25. Oktober erstmals auch als Frauenrennen ausgetragen wird, und bei dem sie eine Prellung am Steißbein erlitt, ließ Klein sich nicht unterkriegen.
Sie reiste frühzeitig in die Bretagne, um in Plouay die technisch und topografisch anspruchsvolle Strecke auf eher grobem Belag zu erkunden. “Schon bei der ersten Besichtigung dachte ich, guter Kurs. Aber er ist schwer, man muss alles können. Eine kleine Achterbahnfahrt“, lautete ihr Fazit. Wie gut sie damit zurechtkommt, wird sich am kommenden Montag erweisen, wenn ab 12 Uhr das Zeitfahren der Frauen ansteht.
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