Niederländer peilt bei BinckBank Tour Gesamtsieg an

Van der Poel in Topform: “Will die Ernte einfahren“

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Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) | Foto: Cor Vos

29.09.2020  |  (rsn) - Nachdem er Tirreno-Adriatico mit einem Etappensieg erfolgreich bestritten hat, will Mathieu van der Poel nun beim Heimspiel brillieren. Der niederländische Kapitän des belgischen Teams Alpecin - Fenix peilt der der heute in Blankenberge beginnenden 16. BinckBank Tour einen Etappen- und den Gesamtsieg an.

“Ich habe mit bei einem Trainingslager in Livigno den letzten Formschliff geholt und will nun bei der BinckBank Tour die Ernte einfahren. Ich glaube, ich bin in Topform“, zeigte sich van der Poel am Vorabend des Rennens im Gespräch mit Journalisten ausgesprochen zuversichtlich.

Bei der Binck Bank Tour hat der 25-Jährige vor allem das elf Kilometer Zeitfahren und aufgrund des hügeligen Profils die beiden letzten Etappen ins Visier genommen. “Das Zeitfahren am Mittwoch in Vlissingen ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Ich weiß, in der Vergangenheit waren die Abstände nie groß“, sagte er. “Aber wenn man auf Klassement fährt, erzielt man da besser eine gute Zeit. Ich arbeite auch daran: In Livigno habe ich mehrmals auf dem Zeitfahrrad trainiert.“

Die Entscheidung über den Gesamtsieg wird dann aber wohl erst auf der Schlussetappe fallen, auf der fünf Mal die Mauer von Geraardsbergen bewältigt werden muss, zum Finale als Schlussanstieg. Hier wird es van der Poel vor allem mit Fahrern wie Zdenek Stybar (Deceuninck - Quick-Step), Xandro Meurisse (Circus - Wanty Gobert), Sep Vanmarcke (EF), Philippe Gilbert (Lotto Soudal), Oliver Naesen (AG2R) und Edvald Boasson Hagen (NTT) zu tun bekommen.

Im Gegensatz etwa zu seinem langjährigen Cross-Konkurrenten Wout Van der Poel (Jumbo - Visma) verzichtete der Niederländische Meister auf seinen WM-Start in Imola und sah sich angesichts des Verlaufs des Straßenrennens in seiner Entscheidung bestätigt.

“Vielleicht hätte ich an einem super Tag in der ersten größeren Gruppe sein können, aber wenn ich mir die sechs Namen anschaue, die nach dem letzten Aufstieg vorne gewesen sind ... Ich glaube nicht, dass ich dabei  gewesen wäre“, betonte van der Poel, der stattdessen nach seiner August-Kampagne in Italien ein Höhentrainingslager bezog und nun im Oktober nach der Binck Bank Tour die Klassiker Brabantse Pijl, Amstel Gold Race, Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix bestreiten wird.

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